Männer 1: Ein Unentschieden unter besonderen Umständen – 33 : 33 (9 :16) gegen HF Köllertal

DJK Marpingen

Männer 1: Ein Unentschieden unter besonderen Umständen – 33 : 33 (9 :16) gegen HF Köllertal

Zu dem Spiel gegen die Handballer aus Püttlingen und Riegelsberg, die eine Spielgemeinschaft gebildet haben, trat unsere Mannschaft sicher mit gedämpften Erwartungen an. Bei uns fehlten an diesem Tag sage und schreibe fünf Stammspieler aus verschiedenen Gründen: Erkrankung, zwei noch nicht ausgeheilte Verletzungen, dienstliche Abwesenheit und Abwesenheit wegen einer Auslandsreise. Im Einzelnen: Jonas Hubertus, Eric Grünemeier, Thore Quarz, Kevin Sauer und Christian Nick. Hinzu kam noch, dass Till Egler nur etwa die Hälfte des Spiels dabei sein konnte, weil er danach zu seinem abendlichen Schiedsrichtereinsatz fahren musste. Das sind die „besonderen Umstände“, die ich in der Überschrift angedeutet habe. Unter solchen Voraussetzungen muss man mit dem Spiel hoch zufrieden sein, zumal wir oder obwohl wir – überraschender Weise – nur um Haaresbreite den Sieg verfehlt haben! Ich meine bei der Abfassung dieses Berichts, dass unsere Leserinnen und Leser über das Vorstehende informiert sein sollten.

Erste Spielhälfte: Viele Unentschieden – und langsam, aber sicher zur Führung

Es begann mit knappem Rückstand und frühzeitigen Gleichständen. Überhaupt die Gleichstände: es waren in der ersten Spielhälfte nicht weniger als neun! Die ersten warfen Till Egler und Steven Marx (2:2 und 3:3). Bis zur zwölften Minute konnten Steven, Etienne Müller und Spielertrainer Sebastian Hoffmann nach dreimaligem 3-Tore-Defizit den Rückstand klein halten und jeweils auf zwei verkürzen: 4:6, 5:7, 6:8. Es dauerte gar nicht mehr lange bis zum nächsten Unentschieden, 8:8 durch Jan Brück – und dann zu den ersten beiden Führungen mit 16:15 und 17:16, beide Male durch Etienne in einem vorbildlichen Zusammenspiel mit Sebastian. Dass Sebastian, obwohl von erster Minute an unter Köllertaler Sonderbewachung, mit seinem Kampfgeist und seinem Geschick immer wieder den Ball an seine Leute brachte, mehrfach direkt die Torschützen zum Wurf einsetzte und dazu auch noch fünf eigene Treffer hinzufügte, darüber kann man nur staunen. Ganz ähnlich wie Sebastian bei dem passgenauen Zusammenspiel mit Etienne so Steven und Till beim 18:16! Zur Halbzeit führten wir mit 19:16.

Zweite Hälfte: Zunehmend stärker – der Sieg schon nahezu sicher und dann…..

Vom 19:16 an ging es weiter aufwärts. Bereits nach vier Minuten hatte sich der Vorsprung um weitere drei Treffer erhöht mit dem 21:17 durch Jonas Birtel. Diese 4-Tore-Führung konnten wir lange halten, mehrfach wieder erneuern. Aber es war noch nicht aller Tage Abend. Über die restliche Zeit wurden die Zwischenergebnisse wieder knapper bis hin zu erneuten Gleichständen. Zweimal konnte Marcel Liebetrau uns, neben seinen sonstigen Treffern, aus diesen Situationen zu neuer Führung herausreißen, zum ersten Mal nach 25:25 zum 26:25 und nach 32:32 zur letzten Führung 33:32 Toren. Wie nahe aber Glück und Pech dann zusammenstießen! Der Köllertaler Spieler Ben Neate warf 34 Sekunden vor dem Abpfiff sein erstes Tor in diesem Spiel, und das war gleichzeitig der letzte Torwurf überhaupt. Ein letzter Gleichstand also der Endstand, 33:33! Glück für Köllertal, Pech für uns. Wir brachten den einen Punkt nach Hause und hätten vom Spielverlauf her gut und gerne auch den zweiten verdient. Aber so ist das manchmal, denkt mal zurück an das erste Saisonspiel im September gegen Oberthal! Was aber diesmal trotzdem und unbedingt zu diesem Bericht gehört, das ist der Respekt für unsere Mannschaft angesichts der weiter oben geschilderten Gesamtsituation!

Unsere Tore: Etienne Müller und Steven Marx je 8, Sebastian Hoffmann 5, Marcel Liebetrau 4, Jan Bruck 3, Till Egler und Jonas Birtel je 2, Oliver Keßler 1.

Last not least noch ein Danke schön an die drei Spieler, die bereits direkt vorher ein Spiel absolviert hatten (beim Sieg der 2. Mannschaft gegen das A-Liga-Team aus Zweibrücken): Jan Brück, Tim Bohlinger und Oliver Keßler. Dort waren sie mit 2 Toren von Jan, der nach ca. 20 Minuten bereits zur 1. Mannschaft fuhr, und mit 4 bzw. 3 Toren von Oliver und Tim beteiligt gewesen. Die beiden wechselten nach Spiellende zu ihrem zweiten Einsatz. Die drei zusammen haben das Spiel gegen Köllertal überhaupt erst ermöglicht.

Männer 2

DJK Marpingen

Männer 2

Die 2. Männermannschaft im Januar: Erfolgreicher Start in die Rückrunde – Gegen die HSG Werschweiler/St. Wendel 16:22 (Halbzeit 12:8) – Gegen die HG Itzenplitz 31:23 (15:10) – Weiter so!

Die beiden Spiele im Januar bestätigen den ersten Tabellenplatz, den unsere 2. Mannschaft in der A-Liga Ost einnimmt. In beiden Begegnungen führte sie von der ersten bis zur letzten Minute, und der Abstand zu beiden Gegnern (am 7. Januar in St. Wendel mit sechs, am 19. Januar in Wemmetsweiler mit acht Toren) steigert die positiven Erwartungen für die begonnene Rückrunde. Über das Spiel in St. Wendel gehe ich auf weitere Einzelheiten hier nicht ein, weil ich es nicht selber sehen konnte.

Umso mehr möchte ich heute den gelungenen Auftritt gegen die HG Itzenplitz kommentieren: dass wir bereits nach wenigen Minuten mit drei Toren vorne lagen, bedeutete natürlich noch nicht viel. Wie oft sind Spiele schon nach anfänglichem Erfolg später gekippt. Dass es kontinuierlich so weiterging, wie der Auftakt es verhieß und wir zur Halbzeit mit 16:10 Toren führten, sagt schon wesentlich mehr aus, zumal wir von Anfang an ein gutes Zusammenspiel beobachteten. Sowohl bei weiträumigem Zuspiel als auch bei engen Abgaben vor dem Kreis funktionierte die Ballführung gut; es gab viele präzise Anspiele und Annahmen, die zu Torgelegenheiten wurden. Zwar gab es bei den Torversuchen auch einzelne Fehlwürfe, darunter verfrühte Versuche, wenn die ideale Wurfposition noch nicht gefunden war. Dazu dann aber auch gar nicht so selten das Gegenteil, dass individuelle spontane Würfe gut gezielt in den Kasten passten! Der Spielstand lag im ersten Durchgang meist bei einem Vorsprung von vier Toren. Halbzeitstand jedoch schon 16:10 für unser Team!

 

Nach der Pause verbesserte sich die Situation für Itzenplitz nur ganz gering und nur sehr kurz – unser Plus jetzt noch 16:12 – worauf unser Angriff aber noch vielseitiger und treffsicherer wurde. Während hinten auch die Abwehr aufpasste, sahen wir vorne Torwürfe aus der ganzen Breite, auch aus engstem Winkel, auch aus der zweiten Reihe, auch Ballgewinne in der Abwehr und die zugehörigen Tempogegenstöße. Das weiter oben schon erwähnte Zusammenspiel mit passgenauer Weitergabe funktionierte, und die verschafften Wurfgelegenheiten häuften sich. Alles in allem war es ein gut anzusehendes Spiel, das mit einem Vorsprung von acht Treffern endete, 31:23!

Unsere Tore: Oliver Keßler 7, Till Egler, Jan Brück, Johannes Müller, Peter Geßner, Julian Lösch, und Tim Bohlinger alle je 3, Jens Staub und Jannick Morsch je 2, Daniel Hubertus und Marco Recktenwald je 1.

Handball männlicher Bereich

DJK Marpingen

Handball männlicher Bereich

DJK Marpingen 1 – HWE Erbach-Waldmohr  21:23 (Halbzeit 5:8)

Gegen Erbach-Waldmohr hatten wir (nach dem Unentschieden von 28:28 in der Vorwoche gegen Elm-Sprengen) mit einem Sieg gerechnet. Dem war nun leider nicht so. Über etwa drei Viertel der Spielzeit war Erbach-Waldmohr das stärkere Team. Unser Rückstand lag über diese lange Spielphase – sieht man von den ersten Minuten ab – zwischen zwei und sieben Toren, und unsere Schlussoffensive in den letzten zehn Minuten begann zu spät und gelangte über einen Zwei-Tore-Rückstand nicht mehr hinaus.

 

Die Schwierigkeiten begannen gleich nach Spielbeginn. Es war ein recht mühsamer Anfang mit allzu gewagten Abgaben, mehreren Ballverlusten und insgesamt unzureichender Chancenverwertung. Das änderte sich lange Zeit nicht oder nur wenig, und auch die Abwehr glich das nicht aus. Was die Defizite in der Ballbehandlung betrifft, so kannten wir Ähnliches höchstens mal bei Auswärtsspielen in Hallen, in denen keine Haftmittel erlaubt sind – und auch dort meist nur vorübergehend.

Für die Schwäche im gestrigen Spiel sind die Gründe noch zu analysieren, ich möchte hier nicht weiter vorgreifen. Trainer und Mannschaft werden das sachlich und gründlich tun, sie sind ja mit dem Verlauf selber am meisten unzufrieden. Ein Hinweis kann sein, dass mehrere Spieler (erfolgreiche Kämpfer und wichtige Torschützen) nicht teilnehmen konnten. Aber ein gewisser Abbau kam hinzu.

 

Die letzten zehn Minuten – ein kleines Trostpflaster?

 

Nach dem höchsten Rückstand bei 12:19 kam dann doch noch, worauf wir gewartet hatten: ein besser funktionierendes Zusammenspiel, gelingende Zuspiele und Annahmen, insgesamt mehr Schwung und Genauigkeit und in der Folge mehr Tore. So brachten wir es zunächst in direkter Folge von 12:19 bis auf 17:19 und wenig später von 17:21 auf 19;21. Doch es war zu spät. In den verbleibenden zwei Minuten gab es noch ein heftiges Hin und Her, Aber es blieb beim Defizit von zwei Toren. Endergebnis 21:23.

 

Unsere Tore gegen HWE: Marcel Liebetrau 5 (1), Eric Grünemeier 5, Christian Nick 4 (1), Sebastian Hoffmann und Kevin Sauer je 2, Jonas Birtel, Oliver Keßler und Jan Brück je 1.

DJK Marpingen 2 – RW Schaumberg 2  0:0 für Marpingen gewertet

Aktueller Handball männlicher Bereich

DJK Marpingen

Aktueller Handball männlicher Bereich

DJK Marpingen 1 - TuS Elm-Sprengen – 28:28 (Halbzeit 13:16). Unsere Mannschaft diesmal nicht in bestmöglicher Form - es wäre mehr möglich gewesen!

In einer kleinen Vorschau am Samstagmorgen (auf Facebook) habe ich darauf hingewiesen, dass der TuS Elm-Sprengen trotz seines (nur) zehnten Tabellenplatzes keinesfalls unterschätzt werden dürfe. Die Warnung bestätigte sich am Abend, als es der Gastmannschaft gelang, unserem Team, das auf dem zweiten Platz steht, ein Bein zu stellen. Es ist den Gästen nämlich gelungen, uns ein Unentschieden abzutrotzen. Und es sah längere Zeit sogar so aus – so viel Selbstkritik muss sein – als steuerten sie auf einen Sieg zu. Das konnte erst gegen Schluss verhindert werden.

 

Ein Überblick über die erste Spielhälfte zeigt, dass die beiderseitige spielerische Leistung etwa zwanzig Minuten lang im Großen und Ganzen gleich war. Man hing aneinander fest, neunmal stand es unentschieden, ehe sich die Auswärtigen zur Halbzeit hin auf zwei bis drei Tore absetzten. Insbesondere gegen den Spieler mit der Nummer 22, Adrian Cristescu (8 Feldtore und 5 7m-Treffer) und seinen Mitspieler Jens Schackmann (7 Feldtore) war in unserer Abwehr kein Kraut gewachsen. Man bedenke: Von 28 Toren gingen 20 auf das Konto der beiden. Ich meine, ich soll das erwähnen, weil diese Zahlen mehr als Worte deutlich machen, dass eine durchgängig wirksame Abwehr unsererseits nicht gelang. Der Halbzeitstand lautete 13:16, ein Rückstand zwar, wie er oft vorkommt, nicht so groß, dass er nicht hätte überwunden werden können.

Das Spiel folgte nach der Pause zunächst weiter der aufgezeigten Linie mit wechselnden Toren, hauptsächlich zu unseren Lasten, so dass es jetzt Zeit wird, auch ein paar Worte zu unserem Angriff zu schreiben. Von Etienne Müllers kraftvollen Würfen abgesehen lief der Kampf nicht immer stringent ab:

  • nicht geduldig genug, bis die Lücke da war,
  • nicht zielbewusst genug, nicht zwingend genug,
  • auch nicht immer mit sicherer Ballführung,
  • zu oft auch mit Würfen, die für den Gästetorwart keine

große Gefahr waren.

Erst ab etwa der vierzigsten Minute wurde unsere Abwehr richtig lebendig und es kam auch mehr Sicherheit und Genauigkeit ins Angriffsspiel. Unsere Männer nahmen Fahrt auf und wir zählten zwischen Bangen und Hoffen die Tore, die sich einstellten! Es reichte bis zum Unentschieden mit 28:28 Treffern, es reichte aber nicht mehr für einen Sieg. Dass wir zum Schluss wenigstens den einen Punkt in Marpingen behielten, war besonders Steven Marx zu verdanken, der um die fünfzigste Spielminute beim Stand von 19:23 zunächst zwei Tempogegenstöße schnell hintereinander lief und beide knallhart abschloss. Jetzt also 21:24!

Verfolgen wir die paar Minuten, die noch blieben, noch etwas genauer! Jonas Birtel ließ auf Stevens Doppelschlag einen weiteren Tempostoß folgen, 22:24. Christian Nick brachte Kevin Sauer in Wurfposition, 23:24; und ein 7m-Tor von Eric Grünemeier dann das 24:24! Bei Elm-Sprengerer Zwischentoren antworteten Spielertrainer Sebastian Hoffmann und Steven mit schnellen Gegenangriffen, der eine als Stratege und Anstifter, der andere als Vollstrecker. Die Gäste wollten nach allem, was voraus gegangen war, den Lohn jedoch selber ernten! Aber Sebastians Lenkung und seine präzisen Abgaben an Steven ließen das nicht mehr zu, ebenso wie das verbesserte Abwehrverhalten (siehe oben). Zwischendurch die erneute Absicherung des Gleichstands durch einen weiteren 7m-Wurf Erics zum 27:27, das ein letztes Mal durch einen gegnerischen Treffer (27:28) infrage gestellt wurde. Wieder war Steven zur Stelle, und zwar mit dem endgültigen Abschluss wenige Sekunden vor Schluss, 28:28, und damit dem Gewinn des EINEN Punktes. Schade um den andern Punkt, den die Gäste, wenn man alles zusammennimmt, zu Recht mit nach Hause nahmen!

Unsere Tore: Eric Grünemeier 9(7), Steven Marx 6, Etienne Müller 5, Sebastian Hoffmann, Christian Nick und Kevin Sauer je 2, Jonas Birtel 1 und Jannis Laub je 1.

 

Alois Ames

DJK Marpingen 2 – MSG HF Illtal 3 – ausgefallen

mD-Jugend: JSG Saarbrücken West – Junghornets 25:23 (13:11)

Eine knappe Niederlage musste unsere D-Jugend am Sonntag gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Saarbrücken hinnehmen. Trotz kämpferischem Spiel unsererseits gelang es uns nie, in Führung zu gehen, wir konnten aber dem Tabellenführer über weite Strecken Paroli bieten und so können wir mit der gezeigten Leistung in Saarbrücken zufrieden sein.

 

Vorschau auf das Wochenende

Weiter geht es für unsere beiden Männermannschaften an diesem Samstag, 09.12.2023 in der Marpinger Sporthalle:

  • bereits um 15.15 Uhr spielen die Männer 1 Uhr gegen die am hinteren Tabellenende liegende Handballspielgemeinschaft HWE Erbach-Waldmohr,
  • um 20.00 Uhr dürfen unsere Männer 2 die noch punktlosen Handballfreunde der RW Schaumberg 2 begrüßen.

Sieg im Heimspiel gegen Merzig/Hilbringen mit 21:13 (15:10)

DJK Marpingen

Sieg im Heimspiel gegen Merzig/Hilbringen mit 21:13 (15:10)

Mit einem fulminanten Start legten die Jung-Hornets gegen Merzig/Hilbringen los und führten bereits nach 7 Minuten mit 5:0 Toren. Dieser Torevorsprung konnte der Gegner nie ausgleichen und so stand es nach dem 15:10 in der Halbzeit am Ende verdient 21:13.

Am Sonntag, den 03.12.23 geht es zum Auswärtsspiel gegen die JSG Saarbrücken-West.

DJK Marpingen 2: Die 2. Mannschaft setzt sich mit 30:24 (17:11) gegen die HSG Ottweiler/Steinbach durch

DJK Marpingen 2: Die 2. Mannschaft setzt sich mit 30:24 (17:11) gegen die HSG Ottweiler/Steinbach durch

Mit einem Auswärts-Sieg kehrte unsere 2. Männermannschaft aus Ottweiler heim. Nach ausgeglichenen ersten 20 Minuten konnte sich die Mannschaft in den letzten 7 Minuten der ersten Halbzeit dann mit 17:11 in die Halbzeitpause verabschieden. In der zweiten Halbzeit ließ man dann nichts mehr anbrennen und konnte so – auch dank der überragenden Torquote von Oliver Keßler mit 10 Toren – einen ungefährdeten Sieg nach Hause fahren und den zweiten Tabellenplatz festigen.

Am Samstag, den 02.12.23 gilt es um 16.00 Uhr in der Sporthalle in Marpingen im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Illtal 3 sich mit einem Sieg weiter vorne festzusetzen.

DJK Marpingen 1: Niederlage in Kirkel mit 25:28 (13:14)

DJK Marpingen 1: Niederlage in Kirkel 25:28 (13:14)

Gegen die mit 6 Verlustpunkten in der Tabelle hinter uns stehende Mannschaft aus Kirkel konnten unsere Männer ersatzgeschwächt die Leistungen der letzten Wochen nicht abrufen und lagen nach 8 Minuten bereits mit 6:1 Toren im Rückstand. Dieser konnte jedoch bis zum Halbzeitstand mit 14:13 etwas verringert werden und man ging sogar in der 35. Minute durch ein Tor von Jannis Laub erstmals aber auch letztmalig in diesem Spiel mit 16:15 Toren in Führung – das war es dann aber schon und Kirkel ließ in der Folgezeit wenig zu, so dass wir letztendlich mit einer Niederlage die Heimreise aus Kirkel antreten mussten.

Am Samstag, den 02.12.23 geht es um 18.00 Uhr in der Sporthalle in Marpingen 

gegen Elm/Sprengen darum, den zweiten Tabellenplatz mit einem Sieg zu festigen.

DJK Marpingen 2: Die 2. Mannschaft setzt sich durch – Derby-Sieg über die Black Bulls 2 – 30:24 (Halbzeit 14:14)

DJK Marpingen 2: Die 2. Mannschaft setzt sich durch - Derby-Sieg über die Black Bulls 2 - 30:24 (Halbzeit 14:14)

Den Alsweiler Nachbarn gehörte der erste Treffer im Derbyspiel. Sofort danach warfen Daniel Hubertus und Oliver Keßler im Gegenzug 1:1 und 2:1. Gut so, aber nur vorläufig, denn im umgekehrten Gegenzug folgte das 2:2 – und nicht nur das, wir mussten weitere Alsweiler Treffer einstecken bis zum 2:5. Das sah nicht gut aus. Aber mit einem dann auch uns zugesprochenen 7m-Wurf verkürzte Jan Brück den frühen Rückstand auf 3:5, Marco Recktenwald legte einen Tempogegenstoß hin (4:5), Alsweiler meldete sich wieder beim 4:6, und Jan erzielte den erneuten Anschluss mit 5:6.

Diese genaue Darstellung der ersten Viertelstunde kann ich natürlich in dieser Ausführlichkeit nicht fortsetzen. Der Bericht soll ja auch von seiner Länge her lesbar bleiben. Die Detaillierung des Anfangs macht meines Erachtens aber Sinn; denn sie gibt das Muster ab für den Verlauf fast bis zur Halbzeit. Gleichzeitig gilt, dass zur Pause hin bei den Marpinger Spielern und Zuschauern zunehmend Hoffnung aufkam. Insbesondere Julian Lösch und Oliver Keßler sorgten mehrfach für den Anschluss an die knappen gegnerischen Führungen und schließlich für den Gleichstand von 11:11 und 13:13, zwischen diesen beiden Spielständen das 12:12 durch ein erneutes 7m-Tor durch Jan – und schließlich die Bestätigung des Unentschieden durch einen ungewöhnlichen Wurf von Tim Bohlinger aus dem Mittelbereich des Felds bis ins Tor. Kommt selten vor.

Der zweite Durchgang verlief längere Zeit nach dem oben dargestellten Muster vom Spielanfang. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied bzw. in umgekehrten Rollen; denn jetzt waren nicht mehr die Black Bulls die Taktgeber, sondern unser Marpinger Team. Wir führten zunächst mehrfach mit einem Tor, Alsweiler holte ein paarmal auf bis zum Gleichstand auf, ehe wir uns jedes Mal wieder absetzten. Und es blieb nicht bei dem knappen Vorsprung. Ab der vierzigsten Minute fielen schnell hintereinander – bei nur einem einzigen Gegentreffer – vier eigene Tore, drei von Johannes Müller und eines von Marco Recktenwald. Wir erhöhten dadurch von 19:18 auf 23:19. Von diesen ca. zehn Minuten haben die Black Bulls sich nicht mehr erholt. Den erreichten Vorsprung haben unsere Männer nicht nur gehalten, sondern noch etwas ausgebaut bis zum Endstand von 30:24 Toren. Im Laufe des Spiels haben unsere Spieler immer wieder spontanen Beifall erhalten. Nun mögen die Leserinnen und Leser, die nicht anwesend waren, mal raten, wer dabei besonders oft bejubelt wurde. Es war der weitaus Älteste auf dem Platz, Nicolas Lézaud, der von unserem Tor aus das Feldspiel oft und oft absicherte und die Beobachter mit seinen Paraden staunen machte. Ihm und allen Mitkämpfern ein Bravo für dieses Spiel, für den Kampfgeist, für das Nicht-Aufgeben in der Anfangsphase, für das geduldige und zielbewusste Aufholen und für den verdienten Sieg!

Ein persönlicher Wunsch noch für unseren Spieler Jannick Morsch: Hoffentlich ist deine Schulterverletzung nicht so schwer! Gute und schnelle Besserung!! 

Unsere Tore: Jan Brück 8 (5), Oliver Keßler 5, Julian Lösch 4, Johannes Müller und Tim Bohlinger je 3, Marco Recktenwald, Yannick Rech  und Christoph Hell je 2, Betreuer Daniel Hubertus 1.

DJK Marpingen 1: Der zweite Sieg am Sonntag in einem hoch spannenden Spiel – 34:28 (Halbzeit 17:15) gegen den TV Niederwürzbach

DJK Marpingen 1: Der zweite Sieg am Sonntag in einem hoch spannenden
Spiel – 34:28 (Halbzeit 17:15) gegen den TV Niederwürzbach

Niederwürzbach, der Name steht für eine große Vergangenheit. Wenn auch die Bundesligazeit lange vorbei ist, das Handballspielen hat der TVN in all den Jahren nicht verlernt. Wir erinnern uns gut an die vielen Begegnungen – immer spannend, immer herausfordernd – die wir miteinander hatten, in den 80er- und 90er-Jahren in der damaligen Oberliga Saar, in den Jahren unserer HSG mit Oberthal in der Saarlandliga, jetzt, nach unserer Wiedergründung in der DJK Marpingen, in der Verbandsliga Saar.

Das Heimspiel begann etwas zögerlich mit einem Würzbacher Tor, postwendend beantwortet mit einem mit 1:1, und schon zu diesem außerordentlich frühen Zeitpunkt mit einer Sonderbewachung unseres Spielertrainers Sebastian Hoffmann. Nach 2:1 ging es zunächst nicht besonders gut für uns weiter. Wir fielen zurück bis 2:7 (!), während unsere eigenen immer neuen Torversuche in dieser Phase samt und sonders scheiterten. Unseren zahlreichen Zuschauern mag da nicht recht wohl gewesen sein. (Mir auch nicht.) „Wie wird das enden?“

Ganz anders aber die Fortsetzung, die uns nach weiteren zehn Minuten den Gleichstand brachte, 9:9, und fast sofort danach die Führung. Die spektakuläre Wende hat einen Namen, den Namen unseres langjährigen Spielers aus Trier, Christian Nick. Er geriet in seine Bestform, als er nach 3:8 unseren Rückstand zunächst auf 4:8 verkürzte, – Zwischenwurf von Sebastian unmittelbar darauf zum 5:8 – Fortsetzung durch Christian 6:8 und 7:8 – Auszeit Niederwürzbach – weitere Fortsetzung Christians nach einem Würzbacher Zwischentor zum 8:9, und endlich – es lag jetzt in der Luft – der Gleichstand durch Steven Marx, 9:9, und die Führungstore von Etienne Müller, 10:9 und 11:9, und des erfahrenen Marcel Liebetrau, 12:10., und schließlich Etienne`s 13:10. Uff!

Bis zum Halbzeitpfiff hielten wir entweder den Drei-Tore-Vorsprung oder ließen eine Verkürzung um nur ein Tor zu, so auch beim Halbzeitergebnis von 17:15. Der TV hatte sich zwischenzeitlich gefangen, ohne allerdings das Rad zurückdrehen zu können, wir selber, ohne im Moment weiterstürmen zu können, aber auch ohne irgendwie entscheidend nachzugeben. Das Spiel war zwischen den mit höchstem Einsatz kämpfenden Mannschaften offen.

In der Zwischenzeit war Eric Grünemeier ins Spiel eingestiegen. Schon zur Halbzeit hin hatte er mit zwei Toren zum Erfolg beigetragen, aber sein Höhepunkt stand noch bevor. Nach der Pause ging es in einem explosiven Hin und Her noch eine Viertelstunde darum, den errungenen Vorsprung zu halten oder ihn– aus der gegnerischen Sicht – zu durchbrechen. Unsere Mannschaft wurde bedrängt, gab aber im Ganzen nicht nach. Diese Spielphase ging zu Ende mit Daniel Dörrs 23:21 und Sebastians 24:21. Es folgte ein Alleingang Erics zum 25:21, womit die bisherige Grenze von drei Toren überwunden war. Im Rückblick lässt sich sagen, dass nach einer folgenlosen letzten Auszeit Niederwürzbachs auch dessen letzte Hoffnungen schwanden. Eric war mal wieder nicht zu halten, die schon genannten Mitspieler ebenfalls nicht.

Lasst mich zum Abschluss noch auf besonders schöne Szenen aufmerksam machen, die vor dem endgültigen Sieg noch zu verzeichnen waren. Ich nenne beispielhaft den Totaleinsatz von Marcel nach Anspielen von Sebastian und Christian zum 30:25 und 31:25 und seinen nochmaligen Erfolg beim Zuspiel von Etienne zum 32:27. Auch Jannis Laub und Oliver Keßler reihten sich noch unter die Torschützen ein, Oliver nach seinem Einsatz schon nachmittags in der 2. Mannschaft (siehe dort), mit dem zweitletzten Treffer, 33:27, und Jannis, der das Spiel 34:28 locker beendete. Wie vorher der 2. Mannschaft konnte man auch der Ersten an diesem Sonntag nur Lob aussprechen. Es war ein herausfordernder Tag, der allen Erwartungen gerecht wurde – und mehr als das!

Unsere Tore gegen Niederwürzbach: Eric Grünemeier 8 (2), Etienne Müller 7, Christian Nick und Marcel Liebetrau je 5, Sebastian Hoffmann 4, Steven Marx 2, Daniel Dörr, Oliver Keßler und Jannis Laub je 1.

Schwungvoller Sieg gegen TV Merchweiler 2 mit 30:24 Toren (Halbzeit 15:12)

Schwungvoller Sieg gegen TV Merchweiler 2 mit 30:24
Toren (Halbzeit 15:12)

Der Sieg am Samstagabend hat unseren Tabellenstand in der Verbandsliga Saar verbessert. Wir stehen jetzt auf dem zweiten Platz, den der TV Merchweiler uns mit diesem Spiel überlassen musste. Unsere Führung begann mit dem ersten Angriff und wurde nur ein einziges Mal für eine einzige Minute unterbrochen. Das geschah sehr früh, nämlich beim Unentschieden 3:3 in der 7. Minute. Ins Minus gerieten wir an diesem Abend nicht, im Gegenteil. Nach dem kurzen Gleichstand gab es eine Marpinger Trefferserie vom 4:3 bis zum 8:3. Das ging überaus schnell und dauerte gerade einmal vier Minuten. Für den gegnerischen Trainer Grund genug, so früh schon eine Auszeit zu nehmen.
Wir führten weiter bis zum Schluss des Spiels, zwar mit Schwankungen, meist mit vier bis fünf Toren, gelegentlich etwas absackend auf drei bis zwei Treffer, einmal ganz kurz auf nur noch einen (11:10 in der 25. Minute). Letzteres blieb eine vorübergehende Episode und blieb kaum im Gedächtnis, weil kurz darauf Eric Grünemeier mit einem 7m-Tor auf 12:10 und Daniel Dörr mit zwei scharfen Würfen
aus seiner rechten Außenposition auf 13:10 und 14:11 und darauf nochmal Eric auf 15:11 erhöhte. Überhaupt Eric, er war mal wieder in bester Torlaune, drückte siebenmal im Feldspiel ein, abwechslungsreich wie immer, und kam durch weitere sieben 7m-Tore, eines sicherer als das andere, auf zusammen vierzehn Treffer. Doch zurück zum Spielverlauf, wir sind zur Halbzeit bei einem Zwischenstand von 15:12.

Nach dem Wiederanpfiff ergriff Etienne Müller die Initiative und warf unmittelbar nacheinander 16:12 und 17:12. Mehrere weitere Spieler waren an der Marpinger Torausbeute beteiligt oder an der Bewachung des eigenen Raumes. Eric wurde von Merchweiler unter Sonderbewachung gestellt, was aber weder das Spiel als solches noch seinen eigenen Anteil dauerhaft veränderte. Der ganzen Mannschaft Anerkennung für ihren Einsatz! Besonders hervorzuheben ist auch die Rolle von Yannick Teichmann im Tor, welche für den guten Verlauf im Feld mit entscheidend war. Nicht zu vergessen die wie immer kluge Leitung von Spielertrainer Sebastian Hoffmann, während dessen Einsätzen im Feld durch Marko Heidemann. Sebastian nimmt sich immer mal wieder zurück und verschafft den Mitspielern eigene Entwicklungsmöglichkeiten.

Unsere Tore: Eric Grünemeier 14 (7), Daniel Dörr 4, Sebastian Hoffmann und Etienne Müller je 3, Marcel Liebetrau und Christian Nick je 2, Steven Marx und Jannis Laub je 1.