Auch das letzte Saisonspiel klar gewonnen mit 36:21 Toren (Halbzeit 18:9) gegen die Handballfreunde aus Köllertal.

Im letzten Spiel der Handballsaison 2022/23 trat unsere Männermannschaft bereits als Meister an. Der erste Tabellenplatz und damit der Aufstieg in die Verbandsliga Saar waren bereits eine Woche vorher errungen worden, (siehe dazu den letzten Bericht über das Spiel in Wiebelskirchen mit 47:29 Toren). So konnte man diesmal auf den neuen Meisterschaftsshirts als Gesamtergebnis der Runde lesen: „Neustart geglückt. Meister Bezirksliga Ost“)

NEUSTART GEGLÜCKT – das war das Thema und die Zusammenfassung der ganzen Saison. Das bestätigte vor dem Spielbeginn auch der Vertreter des Handballverbands Saar, der zur Gratulation angereist war, und das bestätigte DJK-Vorsitzender Norbert Geiger, der an diesem Abend sogar höchst selbst die Rolle des Hallensprechers übernahm. Siehe auch den letzten Abschnitt!

Das Spiel selbst hatte natürlich nicht mehr die Dramatik und die Spannung einiger Spiele während der Runde, insbesondere wie die beiden Siege über den hartnäckigen Tabellenzweiten ASC Quierschied 1. Aber es war insgesamt gut anzusehen, und man sah auch diesmal eine Reihe sehenswerter Spielzüge. Zwar war von Anfang an klar, dass der Gegner dieses Abends keine Chance hatte. Das Spiel stand schon nach einer Viertelstunde 10:2 für unsere Jungs und zur Halbzeit – nachdem die Köllertaler ein Stück weit aufgeholt hatten – 18:9. Erwähnenswert bei uns auch diesmal die überwiegend gute Ballführung, insbesondere die sicheren Zuspiele und viele gelungene Abschlüsse.

Im letzten Spielbericht dieser Saison möchte ich auf die Darstellung sehenswerter Einzelheiten verzichten – obwohl diese in den Berichten oft das „Salz in der Suppe“ sind – und stattdessen noch einmal auf die großartige Gesamtleistung hinweisen. Das Hauptziel nach der Wiedergründung vor einem Jahr, die Einübung und Stabilisierung der neuen Mannschaft sowie ein baldiger Aufstieg in die Verbandsliga Saar, ist voll und ganz erreicht worden, schneller, als mancher vielleicht gedacht hat. Umso schöner!

Hier noch unsere Tore am Samstagabend und dann ein abschließendes Wort unseres DJK-Vorsitzenden!

Unsere Tore: Christian Nick 9, Eric Grünemeier 7, Till Egler 5, Daniel Dörr 5, Jannis Laub 3, Johannes Müller 2, Jonas Hubertus 2, Yannick Rech, Marcel Liebetrau und Peter Geßner je 1.

Zum Abschluss Norbert Geiger:

„Gestern, am 20. Mai, ging eine erfolgreiche Saison für die Männermannschaft der DJK Marpingen zu Ende. Es war ein gelungener Neustart für den Männerhandball in Marpingen.

26 Spieler fanden sich nach intensiven Gesprächen zusammen, den Grundstein zu legen. Mit dem erfolgreichen Trainertrio Marco Heidemann, Nicolas Lézaud und Sebastian Hoffmann begann die erfolgreiche Saison. Es ist ihnen und dem Verein gelungen, ein neues Bild für den Handballsport zu kreieren. Das besondere Verdienst des Trainerteams und ein Beispiel für den Zusammenhalt bei den Spielern war, dass es bei den einzelnen Spielen immer wieder einen Konsens gab, wer auf der Platte (Spielfeld) war oder wer auf der Tribüne Platz nehmen musste. Die gute Entwicklung wurde sehr positiv im Vereinsumfeld aufgenommen. Es fanden wieder viele Handballfreunde den Weg zu uns in die Sporthalle, darunter etliche ehemalige Spieler.

Mit nur einem Minuspunkt konnte die Mannschaft mit 43:1 Punkten die Glückwünsche vom Handballverband, dem Verein und den Zuschauern entgegennehmen. Für das neue Spieljahr wollen wir auf dem Erfolg aufbauen und allen Spielern mehr Spielanteile sichern. Deshalb bemühen sich Verein und Trainerteam, eine 2. Mannschaft aufzustellen und für den Spielbetrieb zu melden. Das Trainerteam hat bereits für die kommende Saison zugesagt und wir hoffen, dass diese Kontinuität auch im Spielerkader feststellbar ist und dass es gelingt, neue Spieler zu aktivieren oder gar zu reaktivieren.“

Hinweis:

Ich schließe nicht aus, dass ich in nächster Zeit noch einen genaueren Rückblick auf die Runde erstelle und an den üblichen Orten zur Lektüre einlade. Aber zunächst gönne ich mir eine Pause. Bis dann also!

Euer Alois Ames

„Meister, Meister, Meister DJK!“

So hallte es nach dem 47:29-Auswärtssieg gegen den TUS Wiebelskirchen und der vorgezogenen Meisterschaft in der Bezirksliga Ost durch die Halle! Und:

„Sonderfahrt ins Glück!“

So könnte man mit Fug und Recht den gelungenen Fahrspaß für Jung und Alt nach Wiebelskirchen bezeichnen: Die Idee mit dem Gelenkbus kam aus der Mannschaft, die Finanzierung übernahm die DJK! Nur schade, dass unser Edel-Fan und Presseberichterstatter Alois Ames krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte, wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung!

Aber zunächst zum Spiel und der Reihe nach!

Die ersten 10 Minuten gehörten dem Gegner: Viele Fehlversuche unseres Angriffs, eine gewisse Portion Nervosität und sicher auch ein wenig das Harzverbot in der Halle sorgten für die nicht unverdiente 8:5-Führung des TUS.

Dann konnten die über 50 mitgereisten Zuschauer peu à peu durchatmen: Die Abwehr packte beherzter zu und stand kompakt, der Angriff erzielte bis zur 18. Minute ein beruhigendes 13:8; mit der 10-Tore-Führung zur Halbzeit (23:13) war das Spiel praktisch schon entschieden. Es war die Halbzeit des Eric Grünemeier, der in dieser Phase 8 Tore erzielte.

Die 2. Halbzeit brachte dann auf beiden Seiten ein munteres Tore-Festival, auch weil beide Abwehrreihen nicht mehr so konsequent zugriffen; möglicherweise auch, um dem „Schiedsrichter-Vertreter“ aus Wiebelskirchen (der HVS hatte keinen Schiri geschickt) keine Probleme zu bereiten.

Die Torschützen dieses Spiels: Eric Grünemeier (10), Jannis Laub (6), Marcel Liebetrau, Christian Nick und Kevin Sauer (je 5), Jonas Birtel (4), Sebastian Hoffmann, Steven Marx und Jonas Hubertus (je 3), Jens Staub (2) und Jan-Eric Dörrenbächer (1)

Danach gab es nur noch „Freude pur“:

für Spieler und Betreuer ein gelungenes Meister-Shirt, eine kurzweilige Heimfahrt mit viel Gesang, ein überraschendes Meisterschaftsplakat der DJK Marpingen als Begrüßung vor der Sporthalle und eine feucht-fröhliche Meisterschafts-Party mit den Moskitos als Oberliga-Meister und der gesamten DJK-Familie!

Herzliche Glückwünsche und viel Erfolg für das Saisonabschluss-Spiel gegen Köllertal am kommenden Samstag (20. Mai, 18.00 Uhr) vor heimischem Publikum!

Albert Hoffmann

Der nächste Schritt zur Meisterschaft: Sieg gegen die HSG Ottweiler 2 mit 24:15 Toren (Halbzeit 12:10)

Der Spielanfang verlief gut, 4:0 für unser Team nach acht Minuten, wobei Marcel Liebetrau nach dem Eingangstreffer von Jens Staub gleich dreimal hintereinander ins Ottweiler Tor traf. Die Fortsetzung bis zur Halbzeit gestaltete sich dann mit mehrfachem Auf und Ab etwas schwieriger. Die Ottweiler brachten sich jetzt deutlicher ins Spiel ein und rückten uns langsam auf die Pelle, so dass Spielertrainer Sebastian Hoffmann, der in dieses Spiel nicht selber eingriff, bei noch 8:6 in der 21. Minute eine Auszeit für nützlich hielt und wenig später der Vier-Tore-Vorsprung vom Spielanfang durch Christian Nick wiederhergestellt war (10:6). Doch so schnell dies gegangen war, so schnell ging es wieder zurück in die Gefahrenzone. Zwar konnte uns der Gegner weder jetzt – noch erst recht später – einholen, aber bis auf einen Treffer kam er doch heran, 10:9 kurz vor der Halbzeit. Noch vor dem ersten Abpfiff erhöhte Jannis Laub auf 11:9, und Jens Staub, ebenfalls ganz kurz vor dem Abpfiff, nach einem weiteren Ottweiler Treffer (11:10) auf den Halbzeitstand von 12:10.

Mit Beginn der zweiten Hälfte war die knappe Situation – und überhaupt die etwas schwierige Phase des Spiels – definitiv beendet. Unsere Spieler warfen fünf Tore ohne ein Gegentor in schneller Folge, so dass es sich zusammen mit dem 12:10-Treffer vor Pausenbeginn um eine Torfolge von sechs Marpinger Toren handelte. Das Trainerteam hat bei diesem Heimspiel deutlich auf Spieler gesetzt, die im Lauf der Runde geringere Spielanteile hatten, begleitet wechselnd, in der Regel zur Hälfte, von erfahrenen Mannschaftskameraden. Das war vorher im Trainerteam so vereinbart, von der Mannschaft akzeptiert, auch von denen, die dadurch ungewohnt in der Zuschauerrolle verblieben. Die Rechnung ging auf. Wie in der Runde immer wieder geschehen, zog unsere Mannschaft auch diesmal unaufhaltsam davon und konnte bis zum Abschluss das etwas magere Zwischenergebnis bis zum Ende auf 24:15 erhöhen.

Unsere Tore: Christian Nick 7 (1), Marcel Liebetrau 6, Jens Staub 5, Jannis Laub 2, Jan-Eric Dörrenbächer 2 (19), Yannick Rech und Jonas Birtel je 1.

Alois Ames

DJK Marpingen gewinnt das Spitzenduell gegen ASC Quierschied mit 32:25 Toren (Halbzeit 13:12) Ein Spiel, das man nicht so leicht vergisst

Dem Spiel gegen den Zweitplatzierten fieberte unsere Mannschaft seit Wochen entgegen. Es wurde als ein besonders wichtiger Test für die weitere Führung erwartet. Und bei Quierschied war es wohl genauso. Sie hatten während der ganzen laufenden Saison ja nur ein einziges Spiel verloren, und zwar in der Hinrunde gegen uns, den knappen Spitzenreiter. Während sich die Halle füllte (was für eine großartige Kulisse für diese Showdown-Begegnung!), konnte man die Spannung bereits überdeutlich spüren und beobachten. Das Vortraining der beiden Teams war noch intensiver als sonst: Das war ein Strecken und Recken und ein Dehnen und Biegen, wie es im Buche steht. Der Körper wurde ein letztes Mal auf Hochform getrimmt.

Ein guter Anfang und ein langer Kampf um die Führung

Marpingens erster Angriff, 1:0 durch Spielertrainer Sebastian Hoffman, 2:0 durch Christian Nicks 7m-Tor, 3:0 durch Jens Staubs ersten Treffer! Ab der vierten Minute dann die ersten Gegentreffer, die uns aber nicht aus der Fassung brachten, denn beim 6:3 durch Daniel Dörr und 7:4 durch Steven Marx hatten wir wieder den Drei-Tore-Vorsprung vom Anfang. Bis zur Halbzeit dann ein heftiges Hin und Her, wobei der Gegner immer wieder gegen diese Differenz anrannte und sie auch mehrfach bis auf einen Zähler verkürzen konnte. So auch kurz vor der Pause, als wir uns nach einem erneuten Dreiervorsprung (13:10) binnen kürzestem Verlauf – rund zwei Minuten – mit nur noch einem Guthaben-Tor begnügen mussten, jetzt also 13:12. Mit diesem knappen Zwischenergebnis ging es in die Pause.

Die kritischste Phase und dann der Durchbruch

Es wurde noch knapper! Nur eine halbe Minute nach dem Wiederanpfiff stand das Spiel unentschieden 13:13. Alles offen! Jetzt kühlen Kopf bewahren und alle Kraft zusammennehmen! Das war nicht so leicht, wie es hier sich hier vielleicht liest. Denn es folgte im Minutenwechsel ein 14:14, ein 15:15 und ein 16:16. Und dabei waren seit dem neuen Anpfiff noch keine fünf Minuten vergangen. Es war nicht zum Aushalten, es musste eine Entscheidung her. Sebastian machte das 17:16 und Jens Staub sofort danach das 18:16. Und als Sebastian mit seiner unerschöpflichen Kondition und seiner raffinierten Spielweise in der vierzigsten Minute 20:17 warf, waren wir – siehe oben – wieder bei dem schon in der ersten Hälfte obligaten Vorsprung. Damit war der Bann gebrochen. Diesmal endgültig! Zwar war auch der weitere Weg zunächst alles andere als leicht. Quierschied versuchte alles, um wieder aufzuholen. Aber wir hatten eine „Rückversicherung“! Unsere Rückversicherung stand im Tor, sie hatte einen Namen: Yannick Teichmann. Yannick, der schon in Halbzeit eins viel Beifall erhalten hatte, steigerte sich zunehmend und zusehends, zerstörte gegnerische Paraden, rettete Mal um Mal die mittlerweile ausgebauten Vorsprünge und hatte einen wesentlichen Anteil an der Wende. Mit Yannick zusammen steigerte sich die gesamte Abwehr durch ihre hohe Beweglichkeit und ihr entschlossenes Handeln. Die tapfere Quierschieder Gegenwehr, keinesfalls von Pappe, konnte trotz allen Bemühens den Lauf der Dinge nicht mehr stoppen. Denn vorne funktionierte auch unser Angriff. Ich nenne nur einige Beispiele: Jens unhaltbares 25:19-Tor oder Daniel Dörrs 27:20 zeigten überdeutlich die eingeschlagene Richtung, und mehrere weitere Spieler, die erst in der zweiten Hälfte eingestiegen waren, machten ihre Sache sehr gut. Erfreulich, weil das Publikum sie noch nicht so gut kennt wie die älteren Matadoren! Auch hier als Beispiele Jannis Laub mit seinen plötzlichen Überraschungswürfen oder Daniel Birtel mit seinem Alleingang nach vorne und kurz später dem Abschlusstreffer in diesem famosen Spiel. Endstand 32:25!

Es wären noch etliche gute Leistungen hervorzuheben. Aber ein Bericht muss auch ein Ende haben. Der ganzen Mannschaft herzlichen Glückwunsch zu dieser Spitzenleistung im Spitzenspiel! Und herzlichen Dank unseren Zuschauern für die zahlreiche Teilnahme, das Mitgehen mit der Mannschaft und den überwältigenden Beifall, der schon Minuten vor dem Abpfiff einsetzte und kein Ende nehmen wollte!

Unsere Tore: Sebastian Hoffmann 10, Jens Staub und Daniel Dörr je 5, Steven Marx und Jannis Laub je 3, Jonas Birtel 2, Marcel Liebetrau, Christian Nick, Yannick Rech und Jonas Hubertus je 1.

Alois Ames

Männliche D-Jugend gegen SG Brotdorf-Losheim 15:11

Heute war ein sehr spannendes Spiel zwischen der DJK Marpingen und der HSG Brotdorf. Wir kannten diese Mannschaft schon aus der Pokal Vorrunde und wussten es wird ein sehr hartes Spiel für uns.

Beide Mannschaften haben in den ersten 4 Minuten stark in der Abwehr gestanden und dadurch fiel das erste Tor in der 4 Spielminute durch unsere Nummer 16 Mika Scherer. In der 5 Minute gab es den 7 Meter Strafwurf für Brotdorf, aber Leon Schöneberger warf ihn vorbei. In der 9 Minute gab es zwei 2 Minuten Zeitstrafen und zwar für Emil Schmidt und für Leon Schönberger.

Brotdorf gelang es erst nach 10 Minute das erste Tor zu erzielen. Kurz darauf bekamen wir auch einen 7 Meter. Unsere Nummer 3 Jan Becker trat zielsicher zum Strafpunkt und versenkte den 7 Meter links oben ins Tor. Es ging in die Halbzeit mit einem 7 zu 4.

In der Kabine sagten Anja Scherer und Annika Schmidt wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir nahmen noch 3 Wechsel vor und gingen in die 2 Halbzeit. In der 21 Spielminute traf wieder unsere Nummer 3 Jan Becker. Somit bauten wir die Führung weiter aus. Durch ein grobes Foul von Finn Ludwig und ein Nachtreten von Luis Helfen bekamen beide Spieler eine 2 Minuten Zeitstrafe. Luis Helfen verkürzt in der 32 Spielminute auf 11 zu 9 und traf noch einmal in der 40 Minute. Das Spiel endete 15:11.

Durch diesen Sieg blieben 2 Punkte bei der Hornets, damit sind wir auf dem 2. Tabellenplatz hinter der HF Köllertal.

Bennet

DJK Männer 1 gegen TV Niederwürzbach 2: 28 : 18 Spiel gewonnen, Spielverlauf abgehakt.

Mit dieser kurzen Feststellung lässt sich das Spiel vom Samstag auf den Punkt bringen.

Der vorliegende Bericht wurde von Albert Hoffmann erstellt, der mich am Samstag vertreten hat. Und das, obwohl er an diesem Abend auch als Spielsekretär eingesprungen war! Danke Albert!

Samstag, 18.03.2023 – Niederwürzbach, ohne Auswechselspieler, aber mit viel Erfahrung angereist, machte es unserer Mannschaft lange Zeit schwer, deutlich in Führung zu gehen und sich abzusetzen. Mit einem starken Torwart zwischen den Pfosten und zwei treffsicheren Rückraumspielern gelang es Niederwürzbach über die Halbzeitpause hinweg (Spielstand 10 : 9) bis zur 39. Minute (Spielstand 15 : 14), das Ergebnis offen zu gestalten.

Danach machte sich zunehmend bemerkbar, dass Niederwürzbach den höheren Altersdurchschnitt und Marpingen die besseren Auswechseloptionen hatte. Insbesondere Christian Nick, der nach langer Verletzungspause zu seinem ersten Einsatz kam, zeichnete sich hier aus.

Beim Abpfiff und der zum Schluss doch klaren Tordifferenz von 10 Toren zugunsten unserer M1 waren sich die handballerfahrenen Zuschauer einig: Das Spiel haken wir schnell ab und gehen zur Tagesordnung über. Vielleicht hatte sich auch das Fehlen etlicher Stammspieler und des aus familiären Gründen fehlenden Mentalbetreuers Alois Ames ausgewirkt. Egal: Wichtig war unterm Strich, dass die 2 Punkte in der Auseinandersetzung mit Quierschied um die Meisterschaft in Marpingen bleiben und dass sich in einer insgesamt fairen Partie niemand verletzt hatte.

Unsere Torschützen: Sebastian Hoffmann 8, Christian Nick 6, Jonas Birtel und Jens Staub je 4, Jonas Hubertus 3, Yannik Rech 2, Steven Marx 1

Albert Hoffmann

Gegen St. Ingbert-Hassel zwei ganz unterschiedliche Spielhälften. Am Ende ein hoher Sieg mit 39:24 Toren (Halbzeit 14:15)

Sonntag, 05.03.2023 – Wer den Endstand mit dem Halbzeitstand vergleicht (siehe oben), kommt – selbst, wenn er nicht dabei war und den folgenden Text noch nicht gelesen hat – unweigerlich zu dem Schluss, dass die beiden Spielhälften sehr verschieden gewesen sein müssen. Das waren sie in der Tat, und man könnte in einer Kurz- oder Kürzestfassung aus der Marpinger Sicht auch schreiben: Vor der Halbzeit sehr fragwürdig, nach der Halbzeit sehr gut!

Bis zur Halbzeit 14:15

Nach den ersten sechs Spielminuten lagen wir 2:5 zurück. Kein erhebender Beginn und ein Zwischenstand, den es schleunig zu ändern galt! Aber so einfach war das nicht. Es dauerte, es zog sich hin; man holte auf, man fiel wieder zurück, holte wieder auf, erreichte zweimal den Gleichstand und gelangte bis zum Halbzeitpfiff lediglich (oder immerhin) zum Anschlusstreffer von 14:15. Ein paar Einzelheiten dazu: Nach den genannten sechs Minuten kamen wir durch einen Dreierschritt von Jonas Hubertus (3:5), Eric Grünemeier (4:5) und Sebastian Hoffmann (5:5) zum ersten Mal zum Unentschieden. So hätte es weitergehen sollen. Ging es aber nicht! Noch nicht!

Stattdessen ein erneuter Rückfall, zu wenige Treffer, zwar zwei schnelle und knallharte Tore von Steven Marx, dann weiter wie in der Echternacher Springprozession (zwei Schritte vor, einer zurück). Auf diese Weise allmählich zum Anschlusstreffer 12:13 und dem erneuten Gleichstand 13:13. Bis zum ersten Abpfiff nach 30 Minuten noch ein letztes Defizit durch zwei gegnerische Tore des erfolgreichsten St. Ingberter Torschützen Philipp Baus und mit 14:15 noch unser DJK-Anschlusstreffer von Yannick Rech. Das war der Halbzeitstand.

Ehe wir endlich – und dann endgültig – zum Erfreulichen kommen, doch noch ein paar kritische Punkte zum Bisherigen: Im Angriff zu viele vergebliche Torversuche, auch voreilige Würfe, mehrfache technische Schwächen mit der Folge von Ballverlusten, im Ganzen eine ungewohnte Unsicherheit. Schwächen aber auch in der Abwehr – mit einer klaren Ausnahme: Yannick Teichmann im Tor vereitelte immer wieder gegnerische Tore, rettete auch bei freien Torwürfen und verhinderte so einen weiteren Absturz.

Nach der Halbzeit: nachhaltige Verbesserung

Nach den eben genannten Minuspunkten aus Halbzeit eins jetzt die Pluspunkte, die alles Weitere kennzeichneten: das gute Zusammenspiel, die genauen Zuspiele, die erfrischenden und sich laufend verstärkenden Erfolge, Tore um Tore und schließlich der hohe Sieg.

Der Anpfiff für Halbzeit 2 war kaum vorbei, als Spielertrainer Sebastian den Gleichstand warf (15:15), der zum positiven Signal für alles Weitere wurde. Eric begann, wie schon so oft, seine Kreise zu ziehen und das Publikum zum Staunen zu bringen, und alle andern machten mit. Am Anfang blieben wir noch bei der bisherigen Spielerformation, was sich jetzt schnell auszahlte. Dann konnte, zunächst vorsichtig, dann immer deutlicher, das Feld ausgewechselt werden. Und siehe, es funktionierte weiter, es funktionierte besser, als wir uns während der Pause hätten vorstellen können. Was für den Angriff gilt, gilt auch für die Abwehr. Sie schloss die Reihen eng und dicht und gleichzeitig beweglich und anpassungsfähig und ließ kaum noch gegnerische Überraschungen zu. Die Marpinger Tore fielen jetzt am laufenden Band, viele in sehenswerter Zusammenarbeit, einige in Tempogegenstößen. Die auf dem Feld Hinzugekommenen trugen, auch bei relativ kurzen Einsätzen, das Ihre zu den Trefferzahlen bei. Unser Publikum ging mit und freute sich über die totale Wendung und viele gut anzusehende Szenen. Eine davon möchte ich euch, liebe Leserinnen und Leser, nicht vorenthalten. Um die vierzigste Minute gab Sebastien einen Rückhandwurf an Eric (Mach was draus!), der ihn – ebenfalls im Rückhandwurf – ins St. Ingberter Tor zauberte. Ein Highlight, eine Zusammenarbeit, eine Kombination, wie man sie nicht alle Tage sieht! Der Sieg fiel sehr hoch aus, was von den Zuschauern mit langanhaltendem Beifall gefeiert wurde.

Unsere Tore (amtliche HVS-Liste): Eric Grünemeier 10, Sebastian Hoffmann 7, Jonas Hubertus 6, Yannick Rech 4 (1), Steven Marx und Julian Lösch je 3, Kevin Sauer 2, Jens Staub, Daniel Dörr, Jannis Laub und Jonas Birtel je 1.

Alois Ames

Allee Hopp die Gemeinde Marpingen steht Kopp!!

Nach zweijähriger Zwangspause haben wir vom 18.-20.02.23 endlich wieder Faasend in unserer Gemeinde gefeiert.

Das Team „Faasend Waahn“ hat schon mehrere Wochen vorher mit den Vorbereitungen auf das Faasend Wochenende begonnen und mit Fleiß und künstlerischem Talent in Teamarbeit einen wunderschönen Wagen für die Umzüge unter dem Motto Zirkus hergerichtet.

Ins Faasend Wochenende gestartet sind wir mit dem Umzug in Berschweiler an Faasendsamstag, gefolgt von dem Kinderumzug in Alsweiler sonntags. Den Abschluss bei Sonnenschein und bestem Wetter gab es dann montags in Marpingen mit neuer Streckenführung.

Es waren allesamt gelungene Umzüge, bei denen sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer an den Strecken jede Menge Spaß hatten. Wir möchten DANKE sagen: allen Organisatoren der drei Umzüge, auch für die kostenlose Bereitstellung des Wurfmaterials. Allen Helfern, die den Wagen im Vorfeld hergerichtet haben und viele Stunden beim Anstrich verbracht haben. Allen Teilnehmern, die an einzelnen oder allen Umzügen teilgenommen haben. Kilian Rauber, der nicht nur seinen neuen Traktor als Zugfahrzeug für unseren Wagen bereitgestellt hat, sondern auch an allen 3 Umzügen gefahren ist. Allen Helfern, die einen Dienst an / um Faasend übernommen haben, sei es als Helfer beim Auf-/Abbau, bei Diensten in der Aula oder im Pfarrheim, beim Fähnchenverkauf oder auf sonst irgendeine Weise.

Ihr seid klasse!! Und ohne euch würden diese Veranstaltungen nicht weiterleben!!

Eure Orgaleiterin

Hoher Sieg der DJK Marpingen über das BL-Team des SV Zweibrücken – 38 : 15 (Halbzeit 20 : 9)

Samstag, 11. Februar 2023 – Dass unsere DJK-Mannschaft als Tabellenerster gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga Ost einen so hohen Sieg einfahren würde wie gestern Abend in Marpingen, ist wohl ziemlich ungewöhnlich. Insofern scheint eine relative Unsicherheit, wie man sie aus unserem Vorbereitungstext morgens auf Facebook herauslesen konnte, im Nachhinein etwas übertrieben. Aber gespielt war das auf keinen Fall, denn immerhin steht unser gestriger Gegner direkt hinter uns, und wer rechnet schon angesichts einer solchen Ausgangssituation mit einem regelrechten Kantersieg.

In den ersten zwanzig Spielminuten zeichnete sich der Ausgang noch keineswegs ab, kam es doch in der Anfangsphase viermal zu einem Gleichstand von 3 : 3, 5 : 5, 6 : 6 und 7 : 7 Toren. Das war zunächst einmal auf eine ungewohnte Wurfschwäche bei unseren Torversuchen zurückzuführen. Auch in den nächsten etwa fünf Minuten war es bei den Zwischenergebnissen von 8 : 7 bis 11 : 8 sicher noch nicht so, dass die Bäume in den Himmel zu wachsen schienen. Aber als anschließend in sechs (!) Spielminuten in einem regelrechten Treffer-Wirbel zehn Marpinger Tore fielen, von 12 : 9 bis 21 : 9 – also allesamt in direkter Folge -, da war natürlich jede weitere Unklarheit beseitigt.

Auch was bis zum Abschluss noch folgte, war ein sehr ungleicher Ablauf. Es folgten nämlich noch siebzehn Treffer für Marpingen, noch sechs für Zweibrücken. Alles in allem ein Spielverlauf, mit dem so wohl niemand gerechnet hatte. Erstaunlich! Endstand 38 : 15.

Unsere Tore an diesem Abend: Eric Grünemeier 11, Jan-Erik Dörrenbächer 5 (2), Jannis Laub, Marcel Liebetrau und Jonas Birtel je vier, Daniel Dörr 3, Sebastian Hoffmann und Kevin Sauer je 2, Jonas Hubertus, Yannick Rech und Johannes Müller je 1.

Nun folgt bis zum nächsten Spiel eine zweiwöchige Pause. Nach drei Corona-Jahren können, sollen oder müssen die Narren in diesem Jahr wieder das Zepter schwingen. Viel Spaß!

Alois Ames

Die Rückrunde hat gut begonnen – Gegen HWE Erbach-Waldmohr 31:20 (Halbzeit 17:8)

Unsere ersten Tore im Spiel gegen Erbach-Waldmohr warfen Jens Staub und Eric Grünemeier, zweimal abwechselnd mit je einem Treffer. Das ergab schon mal – bei zwei Gegentoren – ein 4:2 in fünf Minuten. Sebastian Hoffmann und Jannis Laub setzten fort bis zum 6:3, ehe dann die Zeit für Kreisspieler Till Egler und Außenspieler Yannick Rech gekommen war. Als Kreisspieler ist man total von dem genauen Zuspiel der Mitspieler abhängig und natürlich von der eigenen ebenso genauen Annahme. Nur so kann die blitzschnelle Körperdrehung zum Torwurf gelingen. Nicht leicht in dem Getümmel in der Mitte! Doch mit Till funktionierte es gleich dreimal. Hinzu kam ganz außen, fast von der Ecke her, das Austricksen des Gegners durch Yannick Rech, dies ebenfalls dreimal. Auf diese Weise hatten wir zu Beginn der zweiten Viertelstunde schon einen Vorsprung von sechs Toren (12:6), der sich bis zum Halbzeitpfiff auf neun vergrößerte, Zwischenstand 17:8, wobei neben den Angriffen vor allem die gute Abwehrleistung hervorzuheben ist!

Eine kleine Verzögerung im Angriff

Im zweiten Durchgang kam unser Angriff für ca. 15 Minuten nicht mehr so gut wie vorher in Fahrt. Positiv war zwar, dass wir einige Ballgewinne aus der Abwehr heraus erzielten, weniger positiv aber, dass wir vorne nur noch etwas holprig vorankamen, um fünf Tore, während es beim Gegner in dieser Phase acht waren. Spielstand jetzt 22:16. So durfte es nicht weitergehen. Ging es auch nicht.

Eine Meisterleistung und der Abschluss

Eric, der gerade das zweiundzwanzigste Tor geworfen hatte, vollbrachte eine Minute später – im Verbund mit Sebastian – eine spieltechnische Spitzenleistung. So oder ähnlich muss man das nennen, und so lief es ab: Sebastian wirft aus der halben linken Mitte hinter seinem Rücken den Ball zu Eric nach außen. Der greift zu und schleudert ihn – mit dem Rücken zum Tor – in den Kasten. Alles im Sekundentempo! Ein Rückwärtswurf ins Tor nach einem Rückwärtswurf des Zuspielers: scharf, gezielt, genau – mit blindem Abschlusswurf (!)! Der spielerische Höhepunkt in diesem Spiel (23:16)! Von dem Moment an ging es wieder so flüssig weiter wie in der ersten Hälfte. Der Angriff wurde schneller, das Spiel lebendiger, und nach dem wunderbaren 23:16 folgten in den letzten zehn Minuten noch acht DJK-Treffer, darunter in einer direkten Folge drei von Kevin Sauer. Unser Endstand in dem gelungenen Spiel lautete 31:20. Anerkennung für die Mannschaft zu diesem Auftakt der Rückrunde – und hier noch die Übersicht unserer Tore nach der amtlichen HVS-Liste:

Till Egler 6, Kevin Sauer 5, Eric Grünemeier, Sebastian Hoffmann und Yannick Rech je 4, Jens Staub und Jannis Laub je 3, Jonas Birtel und Johannes Müller je 1.

Alois Ames