Hoher Sieg unserer Männer gegen SV Zweibrücken 3 – Abwehr als Erfolgsgarant – Ergebnis 37:26

Wir können ganz offen sagen, dass wir mit einem solchen Sieg nicht gerechnet haben. Jedenfalls nicht in dieser Höhe und erst recht nicht nach dem etwas zerzausten, wenn auch mit zwei Toren ebenfalls gewonnenen Spiel in Ottweiler. Zweibrücken drei? Na ja, könnte einer denken, halt eine dritte Mannschaft. Darin haben sich bei Betrachtung des bisherigen Verlaufs in der Bezirksklasse schon einige getäuscht, und weitere werden sich ebenfalls noch täuschen. Die Zweibrücker haben bis vorige Woche sechs Mannschaften geschlagen und standen mit 12:0 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Auf dem dritten Platz stehen sie sogar nach ihrer herben Niederlage gegen unser Team immer noch, jetzt eben mit 12:2 Punkten. Der SV Zweibrücken verfügt eben über einen außerordentlichen Pool an Spielern.

Zum Spielverlauf: Schon in den ersten Minuten konnte man sich erstaunt die Augen reiben. Erster Angriff 1:0 für Marpingen durch Spielertrainer Sebastian Hoffmann, zweiter Angriff 2:0 durch Marcel Liebetrau, dritter und vierter Angriff 3:0 und 4:0 durch Daniel Dörr und fünfter Angriff 5:0 durch Sebastian. Fünf Minuten gebraucht für fünf Tore ohne Gegentor. Der Hauptgrund für den Erfolg – bis dahin und fürs ganze Spiel – war die Abwehr! Man konnte sie an diesem Abend nur loben, ob in der Mitte oder an den Rändern oder im Tor. Das Feld war geschlossen, und Johannes Turich wehrte auch schwierige Bälle des Gegners ab, wenn dieser zum Torwurf kam. Das galt unbeschränkt für die erste Spielhälfte und auch noch in hohem Maße für die zweite. Zur Pause stand das Spiel 22:10 für Marpingen.

Der zweite Grund für das erfolgreiche Spiel -jetzt zum Angriff – war das gute Zusammenspiel, die präzisen Abgaben und die Vorbereitung der Torwürfe. Ich nenne einige gelungene Szenen, die ich mir notiert habe. Das Anspiel von Marcel Liebetrau an Daniel zum 9:2, von Jonas Hubertus an Eric Grünemeier zum 10:2, umgekehrt von Eric an Jonas zum 11:3 und von Jens Staub an Sebastian zum 16:6 in der 20. Minute, letztere Szene in ihrer kunstvollen Art möglicherweise der spielerische Höhepunkt im Spielverlauf. Es gab noch eine Reihe weiterer guter Momente, die genannten sind die, die ich in der Eile der jeweiligen Notizen festhalten konnte.

Im Übrigen verlief die zweite Hälfte ähnlich der ersten. Unser höchster Vorsprung betrug 15 Tore (29:14 um die vierzigste Minute). Diese Differenz konnten die Zweibrücker in der Folge etwas verkürzen, wobei ihnen nun auch eine Reihe guter Spielzüge und guter Einzelleistungen gelangen. Das reichte noch zu einer Verringerung des hohen Marpinger Vorsprungs, aber am Ende betrug dieser doch noch elf Tore, also fast genau so viele wie zur Halbzeit. Endstand 37:26 für Marpingen.

Unsere Tore: Eric Grünemeier 8 (1), Jonas Hubertus und Sebastian Hoffmann je 7, Yannick Rech 4 (1), Daniel Dörr, Till Egler und Jannis Laub je 3, Jens Staub und Marcel Liebetrau je 1.

Eine zusätzliche Freude: Den Umtrunk nach diesem Erfolg konnte man der Mannschaft gerne gönnen. Aber er fand diesmal auch aus einem ganz anderen Grund statt, nämlich der Mitfreude über ein persönliches Ereignis des Mitspielers Jonas Hubertus. Unser Spieler seit Kindesbeinen hat vorige Woche seine Doktorarbeit abgeschlossen. Er ist also jetzt der Dr. Hubertus Jonas, für uns natürlich unverändert unser Jonas. Klar doch! Klar für ihn sowieso! Herzlichen Glückwunsch, Jonas!

Alois Ames

Ihr achtes Saisonspiel hat die Männermannshaft der DJK Marpingen mit 35:33 Toren gewonnen.

Aber richtige Begeisterung konnte (wollte) sich diesmal nicht einstellen.

Samstag, 3. Dezember 2022 – Als ich zu dem Spiel am Samstag erst verspätet eintraf, wunderte ich mich nicht wenig über die hohe Zahl von Toren, die bereits gefallen waren und weiterhin fielen. Ich erfuhr, dass es von erster Minute an nach gleichbleibendem Muster strikte und schnell hin- und hergegangen war: Tor – Gegentor – Tor – Gegentor usw. usw. Man bedenke: Bis zur zwölften Minute (Stand 8:9 aus unserer Sicht) waren auf diese Weise bereits 17 Tore gefallen. Da konnte von Abwehr auf beiden Seiten ja wohl keine Rede sein. Erst nach dem 9:9 durch Jannis Laub, dem anschließenden 10:9 durch Marcel Liebetrau und dem 11:9 durch Yannick Rech eröffnete sich – alles in schneller Folge – mit drei Marpinger Toren von Sebastian Hoffmann erstmals die Möglichkeit, sich weiter abzusetzen und dem Spiel unsere DJK- Richtung zu geben. Stand jetzt 14:11. Aber bis zur Halbzeit dann wieder das vorherige Hin und Her bis zum Stand von 17:17 Treffern beim Pausenpfiff.

Eine zweite große Chance öffnete sich bald nach der Halbzeit mit einer Vier-Tore-Folge – 20:19, 21:19 und 22:19 durch Eric Grünemeier und 23:19 durch Jens Staub. War der Bann nun endgültig gebrochen? Noch nicht so ganz. Ein im Folgenden durchschnittlicher Vorsprung von fünf Toren wurde zwar meist gehalten, stieg auch mal kurz auf sechs und sieben Tore, sackte aber auch mehrfach auf drei oder zwei Treffer ab. Letzteres spielte sich auch zum Schluss des Spiels noch einmal ab. Daniel Dörr bestätigte zwar zu Beginn der 57. Minute den schon fast obligaten Fünf-Tore-Vorsprung. Dem folgte aber eine letzte bedrohliche Schluss-Offensive der Ottweiler. Sie schafften es, in den verbleibenden drei Minuten ihren Rückstand auf nur noch zwei Tore zu verkürzen. Wir konnten erst aufatmen, als der Schlusspfiff kam und damit der Marpinger Sieg mit gerade noch 35:33 Toren. Damit war das Ende eines sehr wechselhaften Spiels und eines über weite Strecken ziemlich verkorksten Verlaufs erreicht. Ich möchte zu Verlauf und Ende zwar noch ergänzen, dass wir in Ottweiler wieder einmal gegen unsere Gewohnheit harzfrei spielen mussten, aber kann man damit immer alles erklären?

Unsere Tore: Sebastian Hoffmann und Eric Grünemeier je 7, Jannis Laub 6, Jens Staub 4, Marcel Liebetrau und Daniel Dörr je 3, Yannick Rech 2, Jonas Birtel, Julian Lösch und Till Egler je 1.

Alois Ames

34. Nikolausmarkt vom 26.11.2022 bis 27.11.2022

Nach zwei Jahren Coronapause fand dieses Jahr wieder ein Nikolausmarkt in Marpingen statt. Die DJK Marpingen hatte somit die Möglichkeit, ihren neuen Verkaufsdoppelstand aufzubauen und zu nutzen.

Am Samstag wurde um 17:30 Uhr der Markt unter musikalischer Begleitung durch die Musikgemeinschaft Marpingen-Alsweiler eröffnet. Bei kühlem, trockenem Wetter war der Samstag wie schon so oft der besucherstärkste Tag und es wurden bei uns besonders die heißen Getränke (Glühbier, Glühwein weiß und rot und Kinderpunsch) sehr gut angenommen. Man merkte bei dieser großen Besucherschar, dass viele Leute mal wieder an einer solchen Veranstaltung teilnehmen wollten und so kam es dann auch, dass die Getränke fast alle verkauft wurden. Für Sonntag war unsere Orga-Leiterin Britta Scherer sogar gezwungen, Material nachzuordern.

Neben der DJK St. Michael Marpingen nahmen der Schützenverein Edelweiß, der Kaninchenzuchtverein, der CDU- und der SPD-Ortsverein, die Westernreiter und der FC Hellas mit ihren Ständen am Nikolausmarkt teil und jeder Stand hatte neben diversen Getränken auch Delikatessen an Essen im Angebot.

Auch sonntags war es trocken und es kamen viele Besucher und Kinder, um auf die Ankunft des Nikolauses zu warten, der allen anwesenden Kindern ein kleines Geschenk überreichte. Die Bescherung wurde musikalisch von dem Spielmannszug musikalisch begleitet.

Der Nikolaus hat alle Hände voll zu tun

Vielen Dank an alle, die beim Aufbau, beim Schmücken oder beim Abbau der Stände beteiligt waren. Dieser Dank gilt auch allen, die einen Dienst hinter dem Stand übernommen haben und allen Besuchern, die vor dem Stand für Umsatz gesorgt haben. Ein besonderer Dank gilt unserer Orga-Leiterin Britta Scherer, die trotz erkranktem Kleinkind alles organisiert und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat.

Aufbau des Doppelstandes
Nun fehlt nur noch der weihnachtliche Schmuck

Heinz Dreiser, Pressewart

Erste Hilfe-Ausbildung

Favicon DJK St. Michael Marpingen

Die DJK  St. Michael Marpingen bietet am 5. Dezember und am 6. Dezember 2022 eine Erste Hilfe-Ausbildung durch das DRK, Kreisverband St.Wendel an.
Dieser Kurs soll die Teilnehmer im Rahmen ihrer Trainer-, Übungsleiter- und Betreuertätigkeit in die Lage versetzen, Erste Hilfe-Leistungen zu erbringen bei unseren Sport- und ggf. sonstigen Veranstaltungen und auch im privaten Bereich. Es wird nach der Veranstaltung eine entsprechende Bescheinigung über die Kursteilnahme ausgestellt.
Der Kurs dauert jeweils von 17:00  Uhr bis 21:00  Uhr und findet in der Pfarrscheune statt.
Als Referenten konnten wir Jürgen Przyiwarra gewinnen. Jürgen leitet den Ausbildungsbereich beim DRK Kreisverband. Die Kosten belaufen sich auf 60,00 Euro pro Person, für Übungsleiter der DJK Marpingen werden die Kosten vom Verein übernommen.

Wer Interesse hat, melde sich bitte bei der Vorstandsadresse unter vorstand@djk-marpingen.de  an. Es sind aktuell noch wenige Plätze frei.

Vorstand der DJK Marpingen

Marpingen siegt mit 34: 28 Toren (Halbzeit 18 : 13) gegen die HG Itzenplitz (Spielgemeinschaft HSV Wemmetsweiler und TV Heiligenwald

Samstag, 12.11.2022) – Marpingen beherrschte das siebte Saisonspiel über die volle Spielzeit, mit der einzigen Ausnahme der ersten Minute, als Itzenplitz im ersten Angriff die Torfolge eröffnete. Das bedeutet nicht, dass es ein leichter Sieg gewesen wäre. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts, legten sich bis zum Schluss ins Zeug und zeigten in der Marpinger Sporthalle vollen Einsatz.

Der hoffnungsvolle Anfang

Die erste Viertelstunde war ein einziges Rennen um die Führung, die uns schon früh mit ein bis zwei Toren zufiel. Sie wurde vorerst abgesichert durch das 7m-Tor von Yannick Rech in der zwölften Spielminute und sein erstes Feldtor eine Minute später (9 : 6 und 10 : 6). Als Jens Staub, der schon am Anfang die Marpinger Torfolge begonnen hatte, auf 11 : 6 erhöhte, war die Richtung vorgegeben. Wie schnell das Spiel lief, zeigt allein schon die ungewöhnlich hohe Zahl von 17 Toren in den ersten fünfzehn Minuten. Und dies, obwohl es auf beiden Seiten auch mehrfach technische Fehler gab. Die Abwehrreihen funktionierten hier wie dort durchaus nicht immer zufriedenstellend. Das zeigte sich an diesem Abend noch des Öfteren. Umgekehrt zeigte sich auch, wie vorteilhaft es ist, wenn ein gegnerischer Angriff durch hohen Einsatz gebrochen werden kann, so zum Beispiel durch zwei Ballgewinne im freien Feldspiel durch Jens Staub und Eric Grünemeier, die dem Gegner in hohem Sprung beziehungsweise im vollem Lauf den Ball abnahmen, also Torwürfe verhinderten und die Angriffsrichtung umdrehten.

Fast im ganzen weiteren Verlauf bewegte sich das Marpinger Spiel in einer Führungsbreite von vier bis sechs Toren, unterbrochen einige Male nach oben und unten mit einem Vorsprung von sieben oder auch nur noch drei Toren. Wenn es darauf ankam, war immer einer zur Stelle, der ein Absacken verhinderte, auch hier einige Beispiele: die Steigerung der beiden Torleute Yannick Teichmann und Johannes Turich im Laufe ihres jeweiligen Einsatzes, auch ihre mehrfache Rettung bei gegnerischen Tempogegenstößen, oder die Treffer nach 15 : 12 innerhalb von nur zweieinhalb Minuten durch Jannis Laub, Jonas Birtel und Sebastian Hoffmann (16 : 12, 17: 12, 18 : 13), also zurück zu dem für das ganze Spiel typischen 5-Tore-Abstand in kürzester Zeit vor dem Halbzeitabpfiff.

Der zweite Durchgang

Das Spiel setzte sich in ähnlicher Form nach der Halbzeit fort. Viele, viele Tore bei grundsätzlicher Einhaltung des Marpinger Vorsprungs, auch diesmal aber wieder eine nicht ungefährliche Senkung des Vorsprungs bis auf drei Tore, 21 : 18, ein Vorsprung, der diesmal von Jens Staub mit zwei knallharten Treffern wieder in die richtige Spur gebracht wurde (22 : 18 und 23 : 18) und durch Tore von Yannick Rech, Julian Lösch und Eric Grünemeier bis auf 27 : 20 hochgezoomt wurde. Erster-7-Tore-Abstand!

Als unser Spiel danach etwas an Linie verlor und vorübergehend ins Strudeln geriet, war wieder Daniel Dörr an der Reihe, und das nicht nur einmal, sondern dreimal, ohne dass die Itzenplitzer dazwischenfunken konnten. Daniel also wie folgt: 28 : 23, angespielt von Eric, 29: 23, angespielt von Sebastian, und 30 : 23, angespielt von Jonas H.. Wenn Daniel dran ist, ist er dran.

Obwohl der Bericht schon viel zu lang ist, muss ich unbedingt noch den Abschluss erwähnen, der ein ganz besonderer war, viel Jubel auslöste und im Schlussbeifall weiter gefeiert wurde. Es ging so: Etwa in der Mitte vor der gegnerischen Abwehr steht Spielertrainer Sebastian, der den Ball zu Eric gibt, der ihn wiederum „irgendwie“ nach ganz links in die Hände von Jonas H. wirft, der ihn, bereits im Sprung, ins Itzenplitzer Tor drückt. Kempator, Torpfiff, Abpfiff, Sieg! Endstand 34 : 28.

Unsere Tore (immer laut HVS-Internet-Protokoll): Daniel Dörr 7, Yannick Rech 7 (2), Jens Staub, Jonas Hubertus und Eric Grünemeier je 4, Sebastian Hoffmann und Jannis Laub je 2, Jonas Birtel, Kevin Sauer, Julian Sauer und Till Egler je 1.

Nachwuchs der Hornets

Alois Ames

Marpinger Männerhandball – Ein schwieriges Spiel und ein knapp verdienter Sieg – 37:34 gegen den ASC Quierschied (Halbzeit 19:19)

Sonntag, 06.11.2022 – Wer den Halbzeitstand liest – Gleichstand 19:19 – und auf das Ende des Spiels mit den drei Toren Vorsprung für uns schaut, der kann sich denken, auch wenn er nicht dabei war, dass hier ein langer und streckenweise auch gleichwertiger Kampf stattgefunden hat. Es dauerte zu Anfang eine ganze Viertelstunde, bis wir uns erstmals auf mehr als ein Tor absetzen konnten, 10:8 durch Spielertrainer Sebastian Hoffmann, und vier Minuten später auf auf 12:9 durch Eric Grünemeier. Vorher hatte es nicht weniger als achtmal unentschieden gegeben. Sebastian und Eric waren es auch, die wenig später ein 13:10 (Eric) und ein 14:10 (Sebastian) erreichten. So hätte es von uns aus ja gerne weitergehen können. Tat es aber nicht! Die Quierschieder blieben dran, als hätten sie sich an uns festgeklettet, und schafften zur Halbzeit – quasi in den Abpfiff hinein – den Ausgleich mit 19:19. Alles nochmal offen!

Die zweite Hälfte glich eine Zeitlang der ersten. Wieder gab es eine Reihe von unentschiedenen Zwischenständen, wieder taten wir uns schwer, die Quierschieder abzuhängen, was aber schließlich doch gelang! Mehrfach stießen wir wie in Hälfte eins auf vier Tore Vorsprung vor, einmal auch – das einzige Mal im Spiel – auf fünf Tore beim 35:30 durch Sebastian. Bei diesem Stand versuchte der Quierschieder Trainer, eine letzte Wende durch eine Auszeit zu erzwingen. Eine kleine Verkürzung kam unmittelbar danach auch zustande, jetzt auf 35:31 für uns; (dieses Quierschieder Tor sogar trotz einer Marpinger Überzahl! (Hallo Abwehr!). Aber insgesamt gelang es unserer Mannschaft doch, den Vorsprung zu halten, wenn auch mit Mühe. Das Spiel endete mit 37:34 Toren für uns. Wenn wir von dem 25:25 gegen unseren derzeitigen Konkurrenten um die Tabellenspitze, den TV Homburg, einmal absehen (siehe Spiel vom 22. Oktober), so war das Spiel gegen Quierschied das bisher knappste. Man darf aber darauf hinweisen, dass in der Quierschieder Halle ohne Verwendung eines Haftmittels gespielt werden muss („harzfrei“), was unsere Jungs nun einmal nicht gewohnt sind. Sowas könnte auch mal spielentscheidend sein.

Unsere Tore (HVS-amtliche Liste): Sebastian Hoffmann 12, Eric Grünemeier 9, Daniel Dörr 4, Steven Marx 4, Jonas Hubertus 3, Jannis Laub 3, Daniel Hubertus und Julian Lösch je 1.

Alois Ames

Marpinger Männerhandball – Gegen den TV Niederwürzbach Sieg mit 31:27 Toren (Halbzeit 15:11)

Samstag, 29.10.2022 – Auch gegen den TV Niederwürzbach 2 konnten wir die bisherigen Erfolge fortsetzen: neun Punkte in fünf Spielen. Punkteteilung nur gegen die gleichstarken Homburger vor acht Tagen in Marpingen. Diesmal mussten wir uns mit der zweiten Mannschaft des TV Niederwürzbach messen. Unser Sieg mit vier Toren, 31:27, ist im Ganzen dem Spiel gerecht geworden, hätte auch noch etwas höher ausfallen können. Der Sieg lag etwas unterhalb des im Spielverlauf mehrfach erreichten 7-Tore-Abstandes.

Die erste Hälfte verlief lange offen, mit leichten Vorteilen für uns. Gleichstände wechselten mehrfach mit Führungen von einem bis zwei Treffern. Dann auf einmal, es waren noch fünf Minuten bis zur Pause, zogen wir in ununterbrochener Reihenfolge von 11:11 auf 18:11 davon. Sieben Treffer (über die Halbzeit hinaus) in gerade einmal sieben Spielminuten! Das sah gut aus.

Erst danach fing sich Niederwürzbach wieder und setzte, ebenfalls sehr schnell, drei Tore gegen uns ab. In diesem ungewöhnlichen Tempo setzte sich das Spiel nicht fort. Es wurde im Ganzen etwas langsamer und auch mühsamer. Wir konnten unser Spiel nicht mehr kontinuierlich weiter entwickeln. Zwar gelang uns noch mehrere Male der Vorsprung bis zu den sieben Toren, letztmalig beim 30:23 vier Minuten vor dem Schlusspfiff. Aber in diesen restlichen Minuten haben wir dann doch noch zwei Tore von dem Vorsprung wieder abgegeben. Kurze Schwächen im Angriff wie in der Abwehr genügen ja für solche Schwankungen. Endergebnis 31:27 für uns.

Gerne füge ich neben der Verlaufsdarstellung und dem siegreichen Abschluss hinzu, dass einer unserer Jüngsten, Steven Marx, sich an diesem Abend so richtig gesteigert hat, nicht nur durch seine Treffer als solche, sondern auch durch deren Schwung und Entschiedenheit. Die Jungen in der Mannschaft sind nicht nur gut integriert, sondern kommen auch zu ansehnlichen Leistungen, sei es im Spielaufbau, sei es in den Abschlüssen.

Unsere Tore: Sebastian Hoffmann 8, Steven Marx 7, Daniel Dörr 5, Jens Staub 5, Yannick Rech 4, Peter Gessner 2.

Alois Ames

Spitzenspiel und Handballdrama – 25:25 gegen den TV Homburg 2 (Halbzeit 9:11)

Samstag, 22.10.2022 – Das Spiel unserer Mannschaft gegen den TV Homburg 2 war schon vorher, insbesondere in den letzten zwei Wochen, das Thema Nummer 1 bei unseren Spielern und bei den Beobachtern. Bei uns war die Ungewissheit vielleicht etwas größer als beim Gegner, sind wir doch eine neu zusammengeschmiedete Mannschaft, die allerdings seit dem Auftakt am 17. September dreimal gezeigt hat, was in ihr steckt. Ausgangspunkt auf beiden Seiten war der Tabellenstand mit 6:0 Punkten.

Schon in den ersten Minuten begann das Auf und Ab beider Mannschaften mit vielen Gleichständen, drei schon in den ersten sieben Minuten, 1:1, 2:2, 3:3. Wir fielen anschließend in relativ schneller Folge bis zu fünf Zähler zurück, ehe Spielertrainer Sebastian Hoffmann unsere erste Auszeit nahm. Die Unterbrechung war wichtig. Es gab bei uns zu viele vergebliche Torversuche, die zu Ballverlusten führten und dem Gegner Tempogegenstöße erlaubten oder im Aus landeten. Das Schwächeln dauerte noch kurz an, bis unsere Männer die Kurve kriegten. Der Angriff wurde besser, die Abwehr war von Anfang an auf Zack, und bis zur Pause verminderten wir die Differenz zunächst auf drei Tore, 9:11.   

Die Wende war aber noch nicht erreicht, denn im weiteren Verlauf streiften wir bei 10:14 noch einmal die Minuskurve, ehe darauf sofort wieder eigene Tore folgten, und das nicht zu knapp. Eric Grünemeier fand die positive Richtung ,11:14, Jannis Laub, Jonas Hubertus und Jens Staub setzten sie fort bis zum Gleichstand von 14:14 – diese vier Treffer in direkter Folge – und Sebastian, nach einem kurzen Homburger Zwischentor, zum erneuten Gleichstand,15:15. Jetzt lag die Wende wirklich in der Luft und ließ auch nicht auf sich warten. Eric Grünemeier lief zur Hochform auf, erzielte die Führung mit 16:15 und schickte noch ein 7m-Tor und ein weiteres Feldtor hinterher, 17:15 und 18:15.

Was dann folgte, war ein stürmisches Ringen um die endgültige Führung. Die Homburger gaben beileibe nicht auf, und fast ebenso so schnell, wie sie zurück gefallen waren, holten sie wieder auf. Um die fünfzigste Minute standen die beiden Rivalen wieder gleich auf gleich 20:20. Dass wir das Spiel überstanden, verdankten wir zu einem nicht geringen Teil der guten und weiter zunehmenden Leistung von Johannes Turich im Tor. Er gab der Mannschaft richtig guten Rückhalt.

Die Details in einem so offenen Spiel darzustellen, ist nur begrenzt möglich, aber beim Blick auf die letzten fünf Spielminuten lässt sich in etwa wiedergeben, was da los war. Hier die Treffer auf beiden Seiten bis zum Abpfiff:

20:20 Sebastian Mathieu für Homburg, 21:21 Eric Grünemeier für uns, 22:22 Leonhard Frisch für Homburg, 23:23 Jonas Hubertus für uns, 23:24 Rainer Mall für Homburg, 24:24 Eric Grünemeier für uns, 24:25 Philipp Daume für Homburg. Der Homburger Sieg schien nun so gut wie sicher, denn es waren nur noch 20 Sekunden zu spielen – und dann, fast in den Schlusspfiff hinein, das Endergebnis 25:25 durch Sebastian Hoffmann für uns! Abpfiff! Kompliment für dieses packende Spiel und Kompliment für die gleichwertige Leistung der beiden Mannschaften!

Die Marpinger Tore (hier das amtliche HVS-Ergebnis). Ich will diesmal nicht verhehlen, dass es nach meinen eigenen Notizen oder auch nur Erinnerungen einige Tore gab, die nichtzutreffend zugesprochen wurden. Das soll keine Kritik an den Spielsekretären sein. In der Turbulenz dieses Spiels ist es, falls meine Sicht überhaupt stimmt, verständlich.

Eric Grünemeier 11 (3), Jonas Hubertus 5, Sebastian Hoffmann und Jannis Laub je 2, Yannick Rech 2 (1), Jens Staub, Marcel Liebetraut und Daniel Dörr je 1.

Alois Ames

DJK-Mitgliederversammlung 2022 am 07.10.2022

Nachdem 2021 in der Mitgliederversammlung der DJK St. Michael Marpingen über zwei Geschäftsjahre berichtet wurde, fand dieses Jahr wieder eine Mitgliederversammlung im normalen Jahresrhythmus für das Geschäftsjahr 2021/2022 statt. Insgesamt 37 Mitglieder hatten die Versammlung besucht.

Der Vorsitzende Norbert Geiger begrüßte die anwesenden Mitglieder und hier besonders unsere Ehrenmitglieder Matthias Hoffman und Alois Ames sowie unseren geistlichen Beirat Volker Teklik.

Beim Totengedenken gedachten die Anwesenden dann der verstorbenen DJK-Mitglieder Ralf Wagner, verstorben am 14.03.2022, Erich Thomas, verstorben am 14.04.2022 sowie ihrem Ehrenmitglied Erich Recktenwald, der am 26.09.2022 verstorben war und am Tag der Mitgliederversammlung unter zahlreicher Beteiligung von DJK-Mitgliedern beigesetzt wurde. Mit Erich Thomas und Erich Recktenwald hat die DJK in diesem Jahr zwei Gründungsmitglieder verloren.

Der geistliche Beirat Volker Teklik führte mit einem christlichen Impuls und einem Gebet über „Frieden und Gerechtigkeit“ in die Versammlung ein.

Wie schon seit vielen Jahren wurde sich auch in diesem Jahr für die Abgabe eines Rechenschaftsberichtes für alle Abteilungen entschieden. Diesen Bericht gab der Vorsitzende Norbert Geiger ab und verwies für weitere Auskünfte auf das Jahresheft der DJK Marpingen, das INFO 2022, das in diesem Jahr als Jubiläumsausgabe zum 40. Mal erschienen war.

Schwerpunkte von Norbert Geigers Bericht waren unter anderem:

  • Drei aktive Frauenmannschaften von 3. Bundesliga über Saarlandliga bis hin zur Bezirksliga. Die Frauen 2 belegten in der Saarlandliga den ersten Platz.
  • Im Jugendbereich wA Bundesliga, wB1 und wC RPS-Liga. Die wC hat den ersten Platz erreicht.
  • Im Landesbereich spielten die wB2, wC2, wD, wE, gemischte F-Jugend und Minis. Die wD1 hat den ersten Platz in der Bezirksliga erreicht.
  • Die Frauen haben bei dem DJK-Bundessportfest in Schwabach den Meistertitel errungen und die wB wurde Zweiter.
  • Den Saarlandpokal holten sich die Frauen 1, die wB und die wC.
  • Im Bereich Kinderturnen gibt es mittlerweile fünf Gruppen.
  • Bei den sonstigen Sportarten gibt es eine Gesundheitssportgruppe, eine Fit- und Fun-Gruppe, den Freitagsclub, die Kastenkicker und eine Radfahrgruppe.
  • Im männlichen Bereich gab es nur noch eine Männermannschaft und zwei Jugendmannschaften (mC und mE).

Ausblick Saison 2022/2023

  • Nach Auflösung der HSG DJK Nordsaar gibt es einen Neustart des männlichen Handballs bei der DJK St. Michael Marpingen mit einer Männermannschaft und einer Jugendmannschaft (mD).
  • Frauen 1 haben nach dem Abstieg aus der 3. Bundesliga bisher einen guten Start unter neuem Trainer.
  • Frauen 2 spielen in der Saarlandliga und die Frauen 3 in der Bezirksliga.
  • Bei der weiblichen Jugend sind alle Altersklassen vertreten. wA, wB und wC1 in der Oberliga, die wD in der Saarlandliga, die wC2 und wE in der Bezirksliga. Auch die gemischte F-Jugend und die Minis sind wieder vertreten.
  • Bei den sonstigen Sportarten sind alle bisherigen Gruppen nach wie vor aktiv.
  • Es kann eine positive Entwicklung aus dem Bereich der Orgaleiterin festgestellt werden.
  • Als persönlichen Hinweis teilte Norbert Geiger mit, dass er bei den nächsten Neuwahlen nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung steht.

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei den Trainern und Betreuern, den Eltern und Fans, dem Freundeskreis Marpinger Handball, den Sponsoren, der Presse, bei den kooperierenden Vereinen, bei der Vereinsgemeinschaft Marpingen, der Kirchengemeinde Marpingen und allen, die den Verein in irgendeiner Weise unterstützt haben.

Seinen Vorstandsmitgliedern dankte er für ihre geleistete Arbeit und hob hervor, dass er ohne so eine Mannschaft den Verein nicht leiten könnte.

Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden referierte der Manfred Wegmann, Vorsitzender der HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler über die abgelaufene Saison der Moskitos. Auch gab er einen Ausblick auf die Saison 2022/2023. Sein Bericht wurde von einer sehr ansprechenden Power-Point-Präsentation, die von Patrick König erstellt wurde, unterstützt.

Als nächsten sehr wichtigen Tagesordnungspunkt präsentierte Franz Groß seinen Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2021/2022. Die „nackten Zahlen“ wurden zur besseren Verdeutlichung für die Anwesenden vom Laptop auf einen Bildschirm projiziert. Zusammenfassend stellte Franz Groß fest, dass der Verein trotz aller Schwierigkeiten nach wie vor auf gesunden finanziellen Füßen steht.

Bei den durchgeführten Kassenprüfungen wurden keine Beanstandungen festgestellt. Der Kassenprüfer Andreas Hans beantragte die Entlastung des Vorstandes – diesem Antrag wurde durch die Mitgliederversammlung einstimmig entsprochen.

Anträge an die Versammlung lagen keine vor und so konnte man zu den Ehrungen von DJK-Mitglieder übergehen.

Von der DJK Marpingen wurden geehrt:

Für 25-jährige Zugehörigkeit zum Verein mit der DJK-Treuenadel in Silber:

Nauman Christina, Schreier Melanie, Sträßer Martina

Für 40-jährige Zugehörigkeit zum Verein mit der DJK-Treuenadel in Gold:

Eckert German, Hahn Wilma, Leist Fredi, Mechel Christoph, Sander Monika,

Schmitt Tanja, Stutz Joachim, Wegmann Jutta, Zender Edith

Für 50-jährige Zugehörigkeit zum Verein mit der DJK-Treuenadel in Gold mit Lorbeer:

Fuchs-Groß Birgit, Gehres Karin, Hubertus Marko, Leist Dirk, Marx Patrick, Recktenwald Inge, Wolf Anette

Für 60-jährige Zugehörigkeit zum Verein mit der DJK-Treuenadel in Gold mit Lorbeer-60:

Recktenwald Edith, Recktenwald Helga, Schneider Klaus

Nach den Vereinsehrungen wurden fünf DJK-Mitglieder durch den Diözesanverband Trier geehrt. Zum zweiten Mal wurden diese Ehrungen von Andreas Hans in Vertretung für Thomas Kreuser durchgeführt, der verhindert war.

Ehrungen durch den DJK-Sportverband:

DJK-Sportehrenzeichen in Bronze:    Kockler Carina, Wagner Dirk

DJK-Sportehrenzeichen in Silber:      Reiter Helmut, Recktenwald Markus

DJK-Ehrenzeichen in Silber:               Handle Thomas

Norbert Geiger bedankte sich abschließend bei allen Mitgliedern für ihre Treue zum Verein und gratulierte den geehrten Mitgliedern für die erhaltene Auszeichnung. Er schloss die Versammlung mit einem nochmaligen Dank für die Unterstützung der Mitglieder, die sich während der Versammlung an einem Brezelsortiment stärken konnten.

Heinz Dreiser

Pressewart

Zitatensammlung aus der Mitgliederversammlung

Zitate – ungefiltert – unzensiert – zufällig aufgeschnappt – zugerufen

… und immer ein Smiley im Gesicht  🙂 behalten  !!

Noch vor der Sitzung:

Andreas Rech wollte eigentlich gar nicht kommen:

„Eisch wolld joo noor mei Dochter abholle“.

Übersetzung: „Ich wollte nur meine Tochter aus dem Training abholen“

Fredi Leist zu Pastor Volker Teklik bei dessen Ankunft in der Cafeteria:

„Ei do esser jo“.

Übersetzung: „ Guten Tag Herr Pastor, schön, dass Sie auch da sind.“

Unser geistlicher Beirat im Vorstand der DJK, Pastor Volker Teklik, betont in seinem Christlichen Impuls zur Veranstaltung „Das hohe Gut des Friedens“ und verteilt ein Friedensgebet für alle Anwesenden zum Mitbeten.

Während der Berichterstattung und Aussprachen:

Norbert Geiger (das muss er wohl immer sagen):

„Die Mitgliederversammlung ist eine Pflichtveranstaltung gemäß der Satzung der DJK St. Michael Marpingen.“

Jörg Pinkawa (Cafeteria-Wirt) hat sein Handy für jeden hörbar im Sitzungssaal vergessen.

Es klingelt mehrfach unaufhörlich. Er meint: „Das muss aber jetzt in die Zitatensammlung!“

O.K. dann also:  …….piep, piep, piep, piep, piep ……………………

Norbert Geiger zu den Mitgliedern der großen Abteilung „sonstige Sportarten“:

„Ihr seid wahrscheinlich prozentual die stärkste Gruppe, habt ihr schon gerechnet?“

Peter Müller – gedankenschnell wie aus der Pistole geschossen (kennt man bei ihm sonst nicht so ;-))))

„Das haben wir nicht nötig.“

Norbert Geiger – bei seiner Dankesrede an den Vorstand verliert er etwas den Überblick:

„Die Entwicklung im Vorstand ist unverändert.“

„Ich begrüße die neuen Vorstandsmitglieder Carolin Wegmann und Britta Scherer.“

(Anmerkung: die wurden bereits am 10.09.2021 in den Vorstand gewählt)

Norbert Geiger macht eine persönliche Bemerkung hinsichtlich der Neuwahlen in zwei Jahren. Er will nicht mehr als 1. Vorsitzender kandidieren:

„In meinem Alter – deutlich älter als Peter Müller……..“

Der Konter kommt direkt:

„Das sieht man auch“ ;-)))))

Manfred Wegmann hat sich angeschlagen zu seinem Bericht über die HSG Marpingen/Alsweiler aufgerafft:

„Es gibt auch Erkältungen außerhalb von Corona.“

„Bei dem Bericht hat mir Patrik König geholfen, das Mädchen für alles.“ (ist als Lob zu verstehen)

Bei einem Vergleich von Meisterschaftsfeiern von heute und früher an Matthias Hoffmann gewandt:

„Matthias weißt du noch, als hier früher das Rotlicht angemacht wurde.“

Franz Groß will mit seinem Kassenbericht beginnen:

Peter Müller: „Jedes Joooor äd äähn onn selwe.“

Franz Groß beginnt mit seinem Kassenbericht:

„Mein Bericht ist nicht so farbig wie der von Manfred Wegmann.“

„Beim Kassierer gibt es nur schwarz und rot.“

„Verluste sind nie gut.“

Norbert Geiger erläutert die Schwierigkeiten beim der Beantragung der Corona-Hilfen:

„Hoch lebe die Verwaltung“.

„Manchmal gab es sogar einen Kaffee……wenn die Birgit (Fuchs-Groß) da war.“

Andreas Hans (Kassenprüfer):

„Sein Büro hat uns Franz Groß nie gezeigt, die ordnungsgemäße Kassenprüfung erfolgte anhand von Ordnern, dem PC und endlos langen Papierrollen.“

Vor den Ehrungen verschiedener Personen schlägt Norbert Geiger eine Pause für Getränkebestellungen vor:

Peter Müller: „Willst du einen ausgeben?“

Karin Gehres: „So hab ich das auch verstanden.“

Bei den Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder:

Norbert macht ein Beispiel zur richtigen Findung der Vereinszugehörigkeit

„ 3 + 7 = 11“ (wer hätte das gedacht?)

Die Ehrung von Fredi Leist  (40 Jahre Mitgliedschaft) dauert etwas länger:

Peter Müller: „Denk daran, ich hab morgen Frühschicht“  – so sind die Rentner eben ;-)))) ;-))))

Ehrungen durch den DJK – Diözesanverband – Thomas Kreuser fehlt entschuldigt:

Norbert: „Die Terminenge ist ihm nicht passend gewesen.“

Andreas Hans übernimmt die Ehrungen.

Norbert: „Andreas wird jetzt gebrieft, das heißt, er bekommt gesagt, was er sagen darf.“

Laudatio für die Torhüterin der ersten Frauenmannschaft Carina Kockler.

„Sie hatte schon als Jugendliche den Hang für kurze Wege – sie wurde dann Torhüterin.“

Zum guten Schluss:

Norbert Geiger gibt den Hinweis auf die „Neujahrswanderung“ am 08.01.2023

Peter Müller: „Dann trinken wir was Richtiges“.

Der erste Vorsitzende meint, zum Ende das letzte Wort zu haben:

„Ich entlasse Euch jetzt in die dritte Halbzeit.“

Peter Müller – gibt sich nicht geschlagen:

„Nächstes Jahr machst du schneller.“

Er hat das letzte Wort – ein echter Müller eben.    J

Peter Lismann

(Teilnehmer und Zitatensammler bei der MV 2022)

Sieg mit 30:24 Toren gegen die SGH St. Ingbert 2 (Halbzeit 11 : 9)

Sonntag, 9. Oktober 2022 – Hier etwas verspätet der Bericht vom dritten Saisonspiel: Wir können wieder einen Sieg vermelden. Einen Sieg in einem Spiel, in dem unser Team sich anfangs etwas schwertat, dann zunehmend sicherer wurde und schließlich den Gegner abschütteln konnte. Die anfängliche Unsicherheit hatte wohl damit zu tun, dass in der Halle in St. Ingbert-Hassel ohne Harz gespielt werden muss. Für unsere Mannschaft ungewohnt, daher am Anfang ein paar Probleme mit der Ballführung!

Wir fielen nach Spielbeginn leicht zurück bis zu 3 : 6 nach einer Viertelstunde. Da ergriff Jens Staub aus dem Rückraum heraus die Initiative und beendete diesen Zustand innerhalb von dreieinhalb Minuten mit 4 : 6, 5 : 6 und 6 : 6. Nach einem St. Ingberter Zwischentor (6 : 7) wiederholte Daniel Dörr, was Jens soeben vorgeführt hatt: drei Tore zum 7: 7, 8 : 7 und 9 : 7. Die Führung der Einheimischen war damit vorbei, und zwar endgültig. Unsere Abwehr war nicht faul und beschützte das Tor besser als vorher. Halbzeit 11 : 9 für uns. Das war natürlich noch kein beruhigender Zwischenstand, denn der Gegner blieb uns noch eine Zeit lang auf den Fersen.

(Einschub: Ein Hinweis für die Leserinnen und Leser: Ich beschreibe in den Berichten von Auswärtsspielen, wie ihr gemerkt habt, die Torfolge und die Torstände ganz aus unserer Sicht. Ich glaube im Laufe der Zeit gemerkt zu haben, dass das Lesen des Textes dann leichter fällt und Missverständnisse vermeidet. Ein Beispiel: Wir haben ein Spiel XXX mit 20 : 18 Toren gewonnen. Ich schreibe also nicht, wie bei Auswärtsspielen meist üblich: Das Spiel XXX wurde mit 18 : 20 gewonnen.)

Fortsetzung:

Das Marpinger Spiel war noch nicht definitiv abgesichert. Der Gegner blieb uns auf den Fersen. Unser Vorsprung blieb mit ein bis zwei Toren bestehen; in einen Rückstand gerieten wir also nicht mehr. Aber die Gefahr bestand weiterhin. Dass aus unserer positiven Differenz kein neuer Absturz wurde, verdankten wir zu einem guten Teil – neben dem Spielertrainer Sebastian Hoffmann – unserem Neuzugang aus der Vorbereitungszeit Jannis Laub. Es war erstaunlich zu sehen, wie es Jannis gelang, sich gerade jetzt, in der immer noch offenen Spielsituation, mehrere Male in Wurfposition zu bringen und mehrere Tore aus der zweiten Reihe zu erzielen. In meiner Erinnerung es vier Treffer, neben zwei weiteren am Anfang und am Schluss des Spiels.

Außer den hier namentlich Genannten waren natürlich alle weiteren Spieler über Zuspiel oder Annahme und über die Ballführung im Ganzen am Sieg beteiligt. Das Ergebnis von 30 : 24 Toren entspricht recht gut dem Spielverlauf und macht Hoffnung für ein schweres Spiel, das am 22. Oktober zu Hause ansteht.

Dazu mehr nächste Woche!

Unsre Tore gegen St. Ingbert: Sebastian Hoffmann 10, Jannis Laub 6, Jens Staub 4, Daniel Dörr 4, Jonas Hubertus 3, Yannick Rech 1, Till Egler 1, Jan-Eric Dörrenbächer 1

Alois Ames