DJK Männer Hornets 2 A-Liga Ost gegen HSG SC Schwarzerden –
TV Kusel 28:16 (Halbzeit 12:8)
Drei Spiele, drei Siege!
Die 2. Mannschaft, die als neu angemeldetes Team in der A-Liga Ost anfangen musste, schlägt sich dort erwartungsgemäß gut. Wer das Team in seiner personellen Zusammensetzung ein wenig kennt, ist über die bisher hohen Siege kaum überrascht. Die Mannschaft wird – das ist meine Vermutung – nicht sehr lange in der A-Liga verbleiben. Es ist wahrscheinlich, dass sie im weiteren Saisonverlauf noch weitere, eventuell auch höhere Herausforderungen bestehen wird. Warten wir`s ab!
Das Spiel am Sonntag begann etwas zögerlich, vielleicht nicht entschlossen genug. Es brauchte vier Angriffe – oder waren es sogar
fünf? – ehe unser erstes Tor fiel und der erste Treffer des Gegners kurz danach folgte. Der Spielstand lautete 4:2, als der Trainer der Gäste bereits eine Auszeit nahm. Am Verlauf geändert hat das nichts, es sei denn, dass das Spiel mehr Fahrt aufnahm. Bei uns sah man jetzt Tempostöße bzw. Tempogegenstöße, die in der Regel ihr Ziel fanden, ebenso auch mehr Abwechslung bei den Würfen, sowohl von außen als auch aus dem Rückraum. Unsere Männer zogen zwar nicht stürmisch, aber stetig davon. Zur Halbzeit führten wir 12:8. Also hatte auch der Gegner, wenn auch im Rückstand, hinzugewonnen.
Nach der Pause gewann das Spiel an Tempo und an Statur. Die Tore häuften sich, das Tempo erhöhte sich, der Abstand vergrößerte sich. Das Zusammenspiel ging meist in Ordnung, so dass die Tore jetzt besser vorbereitet waren. Eine zweite Auszeit des Gegners diente vermutlich neben den spielerischen Problemen als Verschnaufpause. Verständlich wäre das, denn die Mannschaft aus Werschweiler und Kusel war mit acht Spielern, einschließlich zweier Torleute, äußerst knapp besetzt, während wir auf 14 Akteure zurückgreifen konnten. Der Endstand von 28:16 belegt das im Spiel sichtbare Stärkeverhältnis. Sogar ein noch höheres Ergebnis
als 28:16 wäre nicht verwunderlich gewesen.
Unsere Tore: Steven Marx 6, Yannick Rech und Marco Recktenwald je 5, Tim Bohlinger und Julian Lösch je 3, Jan-Eric Dörrenbächer 2, Yannick Morsch und Till Egler je 1.
Im vorstehenden Bericht bin ich nur auf den Verlauf im Ganzen, nicht aber auf (durchaus vorhandene gute Einzelleistungen) eingegangen. Das kann in weiteren Berichten auch umgekehrt sein.
Alois Ames, Männerpressewart