Männliche D-Jugend gegen SG Brotdorf-Losheim 15:11

Heute war ein sehr spannendes Spiel zwischen der DJK Marpingen und der HSG Brotdorf. Wir kannten diese Mannschaft schon aus der Pokal Vorrunde und wussten es wird ein sehr hartes Spiel für uns.

Beide Mannschaften haben in den ersten 4 Minuten stark in der Abwehr gestanden und dadurch fiel das erste Tor in der 4 Spielminute durch unsere Nummer 16 Mika Scherer. In der 5 Minute gab es den 7 Meter Strafwurf für Brotdorf, aber Leon Schöneberger warf ihn vorbei. In der 9 Minute gab es zwei 2 Minuten Zeitstrafen und zwar für Emil Schmidt und für Leon Schönberger.

Brotdorf gelang es erst nach 10 Minute das erste Tor zu erzielen. Kurz darauf bekamen wir auch einen 7 Meter. Unsere Nummer 3 Jan Becker trat zielsicher zum Strafpunkt und versenkte den 7 Meter links oben ins Tor. Es ging in die Halbzeit mit einem 7 zu 4.

In der Kabine sagten Anja Scherer und Annika Schmidt wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir nahmen noch 3 Wechsel vor und gingen in die 2 Halbzeit. In der 21 Spielminute traf wieder unsere Nummer 3 Jan Becker. Somit bauten wir die Führung weiter aus. Durch ein grobes Foul von Finn Ludwig und ein Nachtreten von Luis Helfen bekamen beide Spieler eine 2 Minuten Zeitstrafe. Luis Helfen verkürzt in der 32 Spielminute auf 11 zu 9 und traf noch einmal in der 40 Minute. Das Spiel endete 15:11.

Durch diesen Sieg blieben 2 Punkte bei der Hornets, damit sind wir auf dem 2. Tabellenplatz hinter der HF Köllertal.

Bennet

DJK Männer 1 gegen TV Niederwürzbach 2: 28 : 18 Spiel gewonnen, Spielverlauf abgehakt.

Mit dieser kurzen Feststellung lässt sich das Spiel vom Samstag auf den Punkt bringen.

Der vorliegende Bericht wurde von Albert Hoffmann erstellt, der mich am Samstag vertreten hat. Und das, obwohl er an diesem Abend auch als Spielsekretär eingesprungen war! Danke Albert!

Samstag, 18.03.2023 – Niederwürzbach, ohne Auswechselspieler, aber mit viel Erfahrung angereist, machte es unserer Mannschaft lange Zeit schwer, deutlich in Führung zu gehen und sich abzusetzen. Mit einem starken Torwart zwischen den Pfosten und zwei treffsicheren Rückraumspielern gelang es Niederwürzbach über die Halbzeitpause hinweg (Spielstand 10 : 9) bis zur 39. Minute (Spielstand 15 : 14), das Ergebnis offen zu gestalten.

Danach machte sich zunehmend bemerkbar, dass Niederwürzbach den höheren Altersdurchschnitt und Marpingen die besseren Auswechseloptionen hatte. Insbesondere Christian Nick, der nach langer Verletzungspause zu seinem ersten Einsatz kam, zeichnete sich hier aus.

Beim Abpfiff und der zum Schluss doch klaren Tordifferenz von 10 Toren zugunsten unserer M1 waren sich die handballerfahrenen Zuschauer einig: Das Spiel haken wir schnell ab und gehen zur Tagesordnung über. Vielleicht hatte sich auch das Fehlen etlicher Stammspieler und des aus familiären Gründen fehlenden Mentalbetreuers Alois Ames ausgewirkt. Egal: Wichtig war unterm Strich, dass die 2 Punkte in der Auseinandersetzung mit Quierschied um die Meisterschaft in Marpingen bleiben und dass sich in einer insgesamt fairen Partie niemand verletzt hatte.

Unsere Torschützen: Sebastian Hoffmann 8, Christian Nick 6, Jonas Birtel und Jens Staub je 4, Jonas Hubertus 3, Yannik Rech 2, Steven Marx 1

Albert Hoffmann

Gegen St. Ingbert-Hassel zwei ganz unterschiedliche Spielhälften. Am Ende ein hoher Sieg mit 39:24 Toren (Halbzeit 14:15)

Sonntag, 05.03.2023 – Wer den Endstand mit dem Halbzeitstand vergleicht (siehe oben), kommt – selbst, wenn er nicht dabei war und den folgenden Text noch nicht gelesen hat – unweigerlich zu dem Schluss, dass die beiden Spielhälften sehr verschieden gewesen sein müssen. Das waren sie in der Tat, und man könnte in einer Kurz- oder Kürzestfassung aus der Marpinger Sicht auch schreiben: Vor der Halbzeit sehr fragwürdig, nach der Halbzeit sehr gut!

Bis zur Halbzeit 14:15

Nach den ersten sechs Spielminuten lagen wir 2:5 zurück. Kein erhebender Beginn und ein Zwischenstand, den es schleunig zu ändern galt! Aber so einfach war das nicht. Es dauerte, es zog sich hin; man holte auf, man fiel wieder zurück, holte wieder auf, erreichte zweimal den Gleichstand und gelangte bis zum Halbzeitpfiff lediglich (oder immerhin) zum Anschlusstreffer von 14:15. Ein paar Einzelheiten dazu: Nach den genannten sechs Minuten kamen wir durch einen Dreierschritt von Jonas Hubertus (3:5), Eric Grünemeier (4:5) und Sebastian Hoffmann (5:5) zum ersten Mal zum Unentschieden. So hätte es weitergehen sollen. Ging es aber nicht! Noch nicht!

Stattdessen ein erneuter Rückfall, zu wenige Treffer, zwar zwei schnelle und knallharte Tore von Steven Marx, dann weiter wie in der Echternacher Springprozession (zwei Schritte vor, einer zurück). Auf diese Weise allmählich zum Anschlusstreffer 12:13 und dem erneuten Gleichstand 13:13. Bis zum ersten Abpfiff nach 30 Minuten noch ein letztes Defizit durch zwei gegnerische Tore des erfolgreichsten St. Ingberter Torschützen Philipp Baus und mit 14:15 noch unser DJK-Anschlusstreffer von Yannick Rech. Das war der Halbzeitstand.

Ehe wir endlich – und dann endgültig – zum Erfreulichen kommen, doch noch ein paar kritische Punkte zum Bisherigen: Im Angriff zu viele vergebliche Torversuche, auch voreilige Würfe, mehrfache technische Schwächen mit der Folge von Ballverlusten, im Ganzen eine ungewohnte Unsicherheit. Schwächen aber auch in der Abwehr – mit einer klaren Ausnahme: Yannick Teichmann im Tor vereitelte immer wieder gegnerische Tore, rettete auch bei freien Torwürfen und verhinderte so einen weiteren Absturz.

Nach der Halbzeit: nachhaltige Verbesserung

Nach den eben genannten Minuspunkten aus Halbzeit eins jetzt die Pluspunkte, die alles Weitere kennzeichneten: das gute Zusammenspiel, die genauen Zuspiele, die erfrischenden und sich laufend verstärkenden Erfolge, Tore um Tore und schließlich der hohe Sieg.

Der Anpfiff für Halbzeit 2 war kaum vorbei, als Spielertrainer Sebastian den Gleichstand warf (15:15), der zum positiven Signal für alles Weitere wurde. Eric begann, wie schon so oft, seine Kreise zu ziehen und das Publikum zum Staunen zu bringen, und alle andern machten mit. Am Anfang blieben wir noch bei der bisherigen Spielerformation, was sich jetzt schnell auszahlte. Dann konnte, zunächst vorsichtig, dann immer deutlicher, das Feld ausgewechselt werden. Und siehe, es funktionierte weiter, es funktionierte besser, als wir uns während der Pause hätten vorstellen können. Was für den Angriff gilt, gilt auch für die Abwehr. Sie schloss die Reihen eng und dicht und gleichzeitig beweglich und anpassungsfähig und ließ kaum noch gegnerische Überraschungen zu. Die Marpinger Tore fielen jetzt am laufenden Band, viele in sehenswerter Zusammenarbeit, einige in Tempogegenstößen. Die auf dem Feld Hinzugekommenen trugen, auch bei relativ kurzen Einsätzen, das Ihre zu den Trefferzahlen bei. Unser Publikum ging mit und freute sich über die totale Wendung und viele gut anzusehende Szenen. Eine davon möchte ich euch, liebe Leserinnen und Leser, nicht vorenthalten. Um die vierzigste Minute gab Sebastien einen Rückhandwurf an Eric (Mach was draus!), der ihn – ebenfalls im Rückhandwurf – ins St. Ingberter Tor zauberte. Ein Highlight, eine Zusammenarbeit, eine Kombination, wie man sie nicht alle Tage sieht! Der Sieg fiel sehr hoch aus, was von den Zuschauern mit langanhaltendem Beifall gefeiert wurde.

Unsere Tore (amtliche HVS-Liste): Eric Grünemeier 10, Sebastian Hoffmann 7, Jonas Hubertus 6, Yannick Rech 4 (1), Steven Marx und Julian Lösch je 3, Kevin Sauer 2, Jens Staub, Daniel Dörr, Jannis Laub und Jonas Birtel je 1.

Alois Ames